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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 7. Semester
  4. Modul 28: Vertiefung/ Wahlpflicht II
  5. Liste der Angebote für M28

Liste der Angebote für M28

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M28-P-[Angebot 6] Einblicke in die Praxis der empirischen neurowissenschaftlich-psychiatrischen Forschung
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen berichten über so unterschiedliche Symptome wie Stimmenhören oder das Gefühl die Kontrolle über bestimmte Handlungen verloren zu haben. Ziel des Moduls ist es neurowissenschaftliche Erklärungsmodelle für solche psychopathologischen Symptome bei ausgewählten psychiatrischen Erkrankungen vorzustellen und anhand konkreter klinischer Beispiele kritisch zu diskutieren. Der Fokus liegt auf beispielhaften praktischen Anwendungen und NICHT auf einer Wiederholung der Inhalte vorhergegangener wissenschaftsmethodischer oder biostatistischer Module. Dabei stehen die in der (neurowissenschaftlichen) Grundlagenforschung genutzten experimentellen Methoden wie Verhaltensexperimente und bildgebende Verfahren im Mittelpunkt. Obwohl die zu vermittelnden Wissensinhalte und Fertigkeiten bewusst fachübergreifenden Charakter haben, sind die geplanten experimentellen Übungen an konkreten psychiatrisch/neurologischen Fragestellungen orientiert. Dabei soll u.a. erarbeitet werden, wie neurowissenschaftliche Methoden angewendet werden, um die Entstehung klinischer Phänomene verstehen zu können, wie beispielsweise psychotische Symptome (Wahn und Halluzinationen) oder der Kontrollverlust über bestimmte Handlungen bei Substanzmittelabhängigkeit oder Zwang.

2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Der einleitende Teil des Moduls beinhaltet wissenschaftstheoretische und auf die zu untersuchenden Störungsbilder (Psychose und Sucht) ausgerichtete klinische Grundlagenseminare. Auf diesem Wissen aufbauend werden die TeilnehmerInnen des Seminars auf den Stationen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (CCM) selbständig einfache neurowissenschaftliche Testungen mit PatientenInnen durchführen und die psychopathologischen Symptome erheben. Abschließend werden die so gewonnenen Daten zusammengeführt und inferenzstatistisch analysiert. Die erhobenen Daten werden von den TeilnehmerInnen selbst ausgewertet, wobei eine strukturierte Einführung in das Programm R erfolgt.

3. Lernspirale
Das Modul vertieft neurowissenschaftliche Kenntnisse aus vorangegangenen Semestern (M15) sowie psychiatrisch klinische Inhalte aus M20. Basiskenntnisse in Neuroanatomie und Biostatistik sind von Vorteil, aber nicht notwendig. Ziel ist nicht, eine systematische psychiatrische Krankheitslehre wie in M31 zu vermitteln, sondern neurowissenschaftliche Methoden beispielhaft kritisch anzuwenden.
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 6] Einblicke in die Praxis der empirischen neurowissenschaftlich-psychiatrischen Forschung
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 6] Einblicke in die Praxis der empirischen neurowissenschaftlich-psychiatrischen Forschung
M28-P-[Angebot 7] Das Auge als Fenster für eine faszinierende Reise in den Körper
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Mit dem Blick in das Auge können Sie alles sehen von dem der Internist oder Neurologe nur „träumen“ kann. Die Erstbeschreibung von Gefäßveränderungen in der Netzhaut von Patienten mit Bluthochdruck 1892 durch Marcus Gunn zeigt Exsudate, Kaliberschwankungen oder Tortuosität. Neben der Einführung der Augenheilkunde als eigenständigem Fach hat sich u.a. in den Fächern Nephrologie, Kardiologie und Neurologie die Untersuchung des Augenhintergrundes für die Diagnose- und Prognosestellung etabliert.
In diesem Wahlpflichtfach schauen sie nicht nur in das Innere des Körpers, sondern sie werden auch für die Zukunft der Medizin vorbereitet. Hochauflösende Technologien, die es erlauben, die Netzhaut und ihre Gefäße bis auf das zelluläre Niveau zu studieren. Fluoreszenztechniken geben über chemische Verbindungen in der Netzhaut Auskunft, multi-modale Darstellungen erlauben das Verstehen neuer Zusammenhänge. KI-Technologien machen es möglich, aus dem Fundusbild systemische Parameter wie mittlerer arterieller Blutdruck vorhersagen. Diese rasante Verbesserung bildgebender Techniken hat neue Impulse für Erkrankungen wie Parkinson, Hypertonie oder Diabetes gegeben. Das Potential ist noch nicht ausgereizt, viele Entwicklungen finden zurzeit statt und werden die Zukunft gestalten.
Lassen sie uns gemeinsam diesen Aufbruch nachvollziehen. Wir schauen uns an, wie diese Techniken funktionieren, was sie ermöglichen und was nicht. Bluthochdruck und Diabetes sind auch wichtige Probleme der Augenheilkunde. Da deren Verlauf, Ätiologie und Diagnose auf den gleichen grundlegenden Mechanismen beruhen, die auch Herz, Niere und Nervenzellen schädigen, bieten wir Auffrischung für vergangene Module als auch eine Vorbereitung für Klinik auf einer breiten Ebene. Lernen sie die Möglichkeiten der Optischen-Kohärenztomographie (OCT) und dem Scanning Laser Ophthalmoskop (LSO) kennen.
Lernspirale und Vorwissen: Die Erkrankungen, die im Rahmen des Wahlpflichtfaches zur Vermittlung der Untersuchungstechniken besprochen werden, setzen ein Vorwissen in Diabetes, Gefäßpathologien, Neuroanatomie und Immunsystem voraus.

2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls

2.1. Wochenstruktur und - Inhalte
Wir steigen mit einer umfassenden Einleitung über die Geschichte und Funktionsweisen der bildgebenden Techniken für das Auge und dem Prinzip des „Fensters in den Körper“ ein. Im Zentrum stehen Fragen zu den neuesten Technologien, ihren Einsatz in der Augenheilkunde, beantworten aber die Frage, was Internisten oder Neurologen klassischerweise aber auch neuestens beobachten können. Wir geben einen Ausblick auf die Möglichkeiten der KI. In den darauffolgenden Tagen erfolgen UAK, die sich von allgemeinen Untersuchungsmethoden, wie Visus Bestimmung, ausgehend in immer mehr spezialisierte Bereiche vorarbeiten. So ist in der ersten Woche Funktionsprüfung und morphologische Analyse der Netzhaut mit OCT und SLO der Mittelpunkt des Wahlpflichtfaches. In der zweiten Woche werden diese Methoden bei konkreten Erkrankungen angewendet. UAK zu Operationen im Vorder- als auch im Hinterabschnitt des Auges werden angeboten. Jeder UAK Block wird durch spezifisches PWA angeführt, damit die Erkrankungen als solche aber auch die Verknüpfungen zur Lernspirale klarwerden.

2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
PWA Großgruppe (10 UE):
PWA 1 (2UE): „Einführung in die Ophthalmologie“
PWA 2 (2UE): „Das Auge als Fenster in das Innere des Körpers“
PWA 3 (1UE): „UAK-Einführung Sehschärfe“
PWA 4 (1UE): „UAK-Einführung OCT“
PWA 5 (1UE): „UAK-Einführung SLO“
PWA 6 (1UE): „UAK-Einführung IVOM“
PWA 7 (2UE): „UAK-Einführung Vorderabschnitt“

Unterricht am Krankenbett 6er Gruppe (9UE):
Block 1 (5UE): „Netzhautchirurgie“
Block 2 (4UE): „Chirurgie Vorderabschnitt“

UAK in 3er Gruppen (31 UE):
Die supervidierte Patientenuntersuchung teilt sich in 8 Blöcke auf, wobei diese sich fortlaufend ergänzen, indem von den Grundlagen der klinischen Untersuchung ausgegangen wird und diese in verschiedenen Augenerkrankungen vertieft wird. Dabei bieten die Blöcke „Diabetische Retinopathie“, „Glaukom“ und „Uveitis“ eine Breite an Möglichkeiten für Querverweise in andere klinische Disziplinen durch Analyse von grundlegenden Pathomechanismen wie Neurodegeneration, Gefäßpathologie und pathologische Immunreaktionen.
Block 1 (3UE): „AMD“
Block 2 (4UE): „Sehschärfe“
Block 3 (4UE): „Morphologie OCT“
Block 4 (4UE): „Morphologie SLO“
Block 5 (4UE): „IVOM AMD“
Block 6 (4 UE): „Diabetische Retinopathie“
Block 7 (4UE): „Hornhaut/Glaukom“
Block 8 (4UE): „Uveitis“

3. Lernspirale
Dieses Wahlpflichtfach greift eine Vielzahl von Themen aus den vorrangegangenen Modulen auf und kann diese anhand der komplexen Krankheitsbilder im Auge verknüpfen. Hierzu gehören Neurophysiologie, Energiestoffwechsel, Neuroanatomie, Immunologie, Regulation der Perfusion von Blutgefäßen, Endokrinologie und Chirurgie. Ein Beispiel für eine solche Verknüpfung ist die diabetische Retinopathie: Ursache endokrin, Pathomechanismus metabolisch/immunogen, Therapie in bestimmten Fällen Chirurgie.

4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Vor allem sind Grundwissen in folgenden Erkrankungen oder Prozessen wichtig: Diabetes, Entzündung, Anatomie (wichtig sind die des Auges und der Retina), Gefäßregulation und Neurophysiologie/Degeneration.

5. Unterricht am/mit Patienten
In diesem Wahlpflichtfach steht die Bildgebung am Auge im Zentrum. Der Unterricht am Krankenbett zeigt, wie die Bildgebung für Diagnose, Therapieplanung und Verlauf von zentraler Bedeutung ist. Der unmittelbare Blick auf Gefäßpathologien sowie Neurodegenerationen machen dieses Wahlpflichtfach attraktiv als internistisches und neurologisches Querschnittsfach. PWA leiten die UAK ein und erklären die Relevanz der Bildgebung für internistische und neurologische Diagnosen – und natürlich für die Augenheilkunde. Hospitationen im Operationssaal verdeutlichen zusätzlich das Potential der bildgebenden Verfahren.
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 7] Das Auge als Fenster für eine faszinierende Reise in den Körper
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Mit dem Blick in das Auge können Sie alles sehen von dem der Internist oder Neurologe nur „träumen“ kann. Die Erstbeschreibung von Gefäßveränderungen in der Netzhaut von Patienten mit Bluthochdruck 1892 durch Marcus Gunn zeigt Exsudate, Kaliberschwankungen oder Tortuosität. Neben der Einführung der Augenheilkunde als eigenständigem Fach hat sich u.a. in den Fächern Nephrologie, Kardiologie und Neurologie die Untersuchung des Augenhintergrundes für die Diagnose- und Prognosestellung etabliert.
In diesem Wahlpflichtfach schauen sie nicht nur in das Innere des Körpers, sondern sie werden auch für die Zukunft der Medizin vorbereitet. Hochauflösende Technologien, die es erlauben, die Netzhaut und ihre Gefäße bis auf das zelluläre Niveau zu studieren. Fluoreszenztechniken geben über chemische Verbindungen in der Netzhaut Auskunft, multi-modale Darstellungen erlauben das Verstehen neuer Zusammenhänge. KI-Technologien machen es möglich, aus dem Fundusbild systemische Parameter wie mittlerer arterieller Blutdruck vorhersagen. Diese rasante Verbesserung bildgebender Techniken hat neue Impulse für Erkrankungen wie Parkinson, Hypertonie oder Diabetes gegeben. Das Potential ist noch nicht ausgereizt, viele Entwicklungen finden zurzeit statt und werden die Zukunft gestalten.
Lassen sie uns gemeinsam diesen Aufbruch nachvollziehen. Wir schauen uns an, wie diese Techniken funktionieren, was sie ermöglichen und was nicht. Bluthochdruck und Diabetes sind auch wichtige Probleme der Augenheilkunde. Da deren Verlauf, Ätiologie und Diagnose auf den gleichen grundlegenden Mechanismen beruhen, die auch Herz, Niere und Nervenzellen schädigen, bieten wir Auffrischung für vergangene Module als auch eine Vorbereitung für Klinik auf einer breiten Ebene. Lernen sie die Möglichkeiten der Optischen-Kohärenztomographie (OCT) und dem Scanning Laser Ophthalmoskop (LSO) kennen.
Lernspirale und Vorwissen: Die Erkrankungen, die im Rahmen des Wahlpflichtfaches zur Vermittlung der Untersuchungstechniken besprochen werden, setzen ein Vorwissen in Diabetes, Gefäßpathologien, Neuroanatomie und Immunsystem voraus.

2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls

2.1. Wochenstruktur und - Inhalte
Wir steigen mit einer umfassenden Einleitung über die Geschichte und Funktionsweisen der bildgebenden Techniken für das Auge und dem Prinzip des „Fensters in den Körper“ ein. Im Zentrum stehen Fragen zu den neuesten Technologien, ihren Einsatz in der Augenheilkunde, beantworten aber die Frage, was Internisten oder Neurologen klassischerweise aber auch neuestens beobachten können. Wir geben einen Ausblick auf die Möglichkeiten der KI. In den darauffolgenden Tagen erfolgen UAK, die sich von allgemeinen Untersuchungsmethoden, wie Visus Bestimmung, ausgehend in immer mehr spezialisierte Bereiche vorarbeiten. So ist in der ersten Woche Funktionsprüfung und morphologische Analyse der Netzhaut mit OCT und SLO der Mittelpunkt des Wahlpflichtfaches. In der zweiten Woche werden diese Methoden bei konkreten Erkrankungen angewendet. UAK zu Operationen im Vorder- als auch im Hinterabschnitt des Auges werden angeboten. Jeder UAK Block wird durch spezifisches PWA angeführt, damit die Erkrankungen als solche aber auch die Verknüpfungen zur Lernspirale klarwerden.

2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
PWA Großgruppe (10 UE):
PWA 1 (2UE): „Einführung in die Ophthalmologie“
PWA 2 (2UE): „Das Auge als Fenster in das Innere des Körpers“
PWA 3 (1UE): „UAK-Einführung Sehschärfe“
PWA 4 (1UE): „UAK-Einführung OCT“
PWA 5 (1UE): „UAK-Einführung SLO“
PWA 6 (1UE): „UAK-Einführung IVOM“
PWA 7 (2UE): „UAK-Einführung Vorderabschnitt“

Unterricht am Krankenbett 6er Gruppe (9UE):
Block 1 (5UE): „Netzhautchirurgie“
Block 2 (4UE): „Chirurgie Vorderabschnitt“

UAK in 3er Gruppen (31 UE):
Die supervidierte Patientenuntersuchung teilt sich in 8 Blöcke auf, wobei diese sich fortlaufend ergänzen, indem von den Grundlagen der klinischen Untersuchung ausgegangen wird und diese in verschiedenen Augenerkrankungen vertieft wird. Dabei bieten die Blöcke „Diabetische Retinopathie“, „Glaukom“ und „Uveitis“ eine Breite an Möglichkeiten für Querverweise in andere klinische Disziplinen durch Analyse von grundlegenden Pathomechanismen wie Neurodegeneration, Gefäßpathologie und pathologische Immunreaktionen.
Block 1 (3UE): „AMD“
Block 2 (4UE): „Sehschärfe“
Block 3 (4UE): „Morphologie OCT“
Block 4 (4UE): „Morphologie SLO“
Block 5 (4UE): „IVOM AMD“
Block 6 (4 UE): „Diabetische Retinopathie“
Block 7 (4UE): „Hornhaut/Glaukom“
Block 8 (4UE): „Uveitis“

3. Lernspirale
Dieses Wahlpflichtfach greift eine Vielzahl von Themen aus den vorrangegangenen Modulen auf und kann diese anhand der komplexen Krankheitsbilder im Auge verknüpfen. Hierzu gehören Neurophysiologie, Energiestoffwechsel, Neuroanatomie, Immunologie, Regulation der Perfusion von Blutgefäßen, Endokrinologie und Chirurgie. Ein Beispiel für eine solche Verknüpfung ist die diabetische Retinopathie: Ursache endokrin, Pathomechanismus metabolisch/immunogen, Therapie in bestimmten Fällen Chirurgie.

4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Vor allem sind Grundwissen in folgenden Erkrankungen oder Prozessen wichtig: Diabetes, Entzündung, Anatomie (wichtig sind die des Auges und der Retina), Gefäßregulation und Neurophysiologie/Degeneration.

5. Unterricht am/mit Patienten
In diesem Wahlpflichtfach steht die Bildgebung am Auge im Zentrum. Der Unterricht am Krankenbett zeigt, wie die Bildgebung für Diagnose, Therapieplanung und Verlauf von zentraler Bedeutung ist. Der unmittelbare Blick auf Gefäßpathologien sowie Neurodegenerationen machen dieses Wahlpflichtfach attraktiv als internistisches und neurologisches Querschnittsfach. PWA leiten die UAK ein und erklären die Relevanz der Bildgebung für internistische und neurologische Diagnosen – und natürlich für die Augenheilkunde. Hospitationen im Operationssaal verdeutlichen zusätzlich das Potential der bildgebenden Verfahren.
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 7] Das Auge als Fenster für eine faszinierende Reise in den Körper
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Mit dem Blick in das Auge können Sie alles sehen von dem der Internist oder Neurologe nur „träumen“ kann. Die Erstbeschreibung von Gefäßveränderungen in der Netzhaut von Patienten mit Bluthochdruck 1892 durch Marcus Gunn zeigt Exsudate, Kaliberschwankungen oder Tortuosität. Neben der Einführung der Augenheilkunde als eigenständigem Fach hat sich u.a. in den Fächern Nephrologie, Kardiologie und Neurologie die Untersuchung des Augenhintergrundes für die Diagnose- und Prognosestellung etabliert.
In diesem Wahlpflichtfach schauen sie nicht nur in das Innere des Körpers, sondern sie werden auch für die Zukunft der Medizin vorbereitet. Hochauflösende Technologien, die es erlauben, die Netzhaut und ihre Gefäße bis auf das zelluläre Niveau zu studieren. Fluoreszenztechniken geben über chemische Verbindungen in der Netzhaut Auskunft, multi-modale Darstellungen erlauben das Verstehen neuer Zusammenhänge. KI-Technologien machen es möglich, aus dem Fundusbild systemische Parameter wie mittlerer arterieller Blutdruck vorhersagen. Diese rasante Verbesserung bildgebender Techniken hat neue Impulse für Erkrankungen wie Parkinson, Hypertonie oder Diabetes gegeben. Das Potential ist noch nicht ausgereizt, viele Entwicklungen finden zurzeit statt und werden die Zukunft gestalten.
Lassen sie uns gemeinsam diesen Aufbruch nachvollziehen. Wir schauen uns an, wie diese Techniken funktionieren, was sie ermöglichen und was nicht. Bluthochdruck und Diabetes sind auch wichtige Probleme der Augenheilkunde. Da deren Verlauf, Ätiologie und Diagnose auf den gleichen grundlegenden Mechanismen beruhen, die auch Herz, Niere und Nervenzellen schädigen, bieten wir Auffrischung für vergangene Module als auch eine Vorbereitung für Klinik auf einer breiten Ebene. Lernen sie die Möglichkeiten der Optischen-Kohärenztomographie (OCT) und dem Scanning Laser Ophthalmoskop (LSO) kennen.
Lernspirale und Vorwissen: Die Erkrankungen, die im Rahmen des Wahlpflichtfaches zur Vermittlung der Untersuchungstechniken besprochen werden, setzen ein Vorwissen in Diabetes, Gefäßpathologien, Neuroanatomie und Immunsystem voraus.

2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls

2.1. Wochenstruktur und - Inhalte
Wir steigen mit einer umfassenden Einleitung über die Geschichte und Funktionsweisen der bildgebenden Techniken für das Auge und dem Prinzip des „Fensters in den Körper“ ein. Im Zentrum stehen Fragen zu den neuesten Technologien, ihren Einsatz in der Augenheilkunde, beantworten aber die Frage, was Internisten oder Neurologen klassischerweise aber auch neuestens beobachten können. Wir geben einen Ausblick auf die Möglichkeiten der KI. In den darauffolgenden Tagen erfolgen UAK, die sich von allgemeinen Untersuchungsmethoden, wie Visus Bestimmung, ausgehend in immer mehr spezialisierte Bereiche vorarbeiten. So ist in der ersten Woche Funktionsprüfung und morphologische Analyse der Netzhaut mit OCT und SLO der Mittelpunkt des Wahlpflichtfaches. In der zweiten Woche werden diese Methoden bei konkreten Erkrankungen angewendet. UAK zu Operationen im Vorder- als auch im Hinterabschnitt des Auges werden angeboten. Jeder UAK Block wird durch spezifisches PWA angeführt, damit die Erkrankungen als solche aber auch die Verknüpfungen zur Lernspirale klarwerden.

2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
PWA Großgruppe (10 UE):
PWA 1 (2UE): „Einführung in die Ophthalmologie“
PWA 2 (2UE): „Das Auge als Fenster in das Innere des Körpers“
PWA 3 (1UE): „UAK-Einführung Sehschärfe“
PWA 4 (1UE): „UAK-Einführung OCT“
PWA 5 (1UE): „UAK-Einführung SLO“
PWA 6 (1UE): „UAK-Einführung IVOM“
PWA 7 (2UE): „UAK-Einführung Vorderabschnitt“

Unterricht am Krankenbett 6er Gruppe (9UE):
Block 1 (5UE): „Netzhautchirurgie“
Block 2 (4UE): „Chirurgie Vorderabschnitt“

UAK in 3er Gruppen (31 UE):
Die supervidierte Patientenuntersuchung teilt sich in 8 Blöcke auf, wobei diese sich fortlaufend ergänzen, indem von den Grundlagen der klinischen Untersuchung ausgegangen wird und diese in verschiedenen Augenerkrankungen vertieft wird. Dabei bieten die Blöcke „Diabetische Retinopathie“, „Glaukom“ und „Uveitis“ eine Breite an Möglichkeiten für Querverweise in andere klinische Disziplinen durch Analyse von grundlegenden Pathomechanismen wie Neurodegeneration, Gefäßpathologie und pathologische Immunreaktionen.
Block 1 (3UE): „AMD“
Block 2 (4UE): „Sehschärfe“
Block 3 (4UE): „Morphologie OCT“
Block 4 (4UE): „Morphologie SLO“
Block 5 (4UE): „IVOM AMD“
Block 6 (4 UE): „Diabetische Retinopathie“
Block 7 (4UE): „Hornhaut/Glaukom“
Block 8 (4UE): „Uveitis“

3. Lernspirale
Dieses Wahlpflichtfach greift eine Vielzahl von Themen aus den vorrangegangenen Modulen auf und kann diese anhand der komplexen Krankheitsbilder im Auge verknüpfen. Hierzu gehören Neurophysiologie, Energiestoffwechsel, Neuroanatomie, Immunologie, Regulation der Perfusion von Blutgefäßen, Endokrinologie und Chirurgie. Ein Beispiel für eine solche Verknüpfung ist die diabetische Retinopathie: Ursache endokrin, Pathomechanismus metabolisch/immunogen, Therapie in bestimmten Fällen Chirurgie.

4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Vor allem sind Grundwissen in folgenden Erkrankungen oder Prozessen wichtig: Diabetes, Entzündung, Anatomie (wichtig sind die des Auges und der Retina), Gefäßregulation und Neurophysiologie/Degeneration.

5. Unterricht am/mit Patienten
In diesem Wahlpflichtfach steht die Bildgebung am Auge im Zentrum. Der Unterricht am Krankenbett zeigt, wie die Bildgebung für Diagnose, Therapieplanung und Verlauf von zentraler Bedeutung ist. Der unmittelbare Blick auf Gefäßpathologien sowie Neurodegenerationen machen dieses Wahlpflichtfach attraktiv als internistisches und neurologisches Querschnittsfach. PWA leiten die UAK ein und erklären die Relevanz der Bildgebung für internistische und neurologische Diagnosen – und natürlich für die Augenheilkunde. Hospitationen im Operationssaal verdeutlichen zusätzlich das Potential der bildgebenden Verfahren.
M28-P-[Angebot 10] Wundmanagement – wann, wo, wie, bei wem?
Aufgrund der demographischen Entwicklung kommt der Versorgung chronischer Wunden zunehmend eine besondere Rolle zu. Interdisziplinäre diagnostische und therapeutische Konzepte zur Wundversorgung sollen im Modul erlernt werden. Im Kolloquium sollen die Phasen und Mechanismen der Wundheilung erläutert werden. Die wesentlichen bekannten Faktoren, welche für die Steuerung der einzelnen Phasen der Gewebsreparatur verantwortlich sind, sollen den Studierenden vermittelt werden, um die wissenschaftliche Grundlage für verzögerte Wundheilung und später angesprochene Behandlungsformen zu schaffen. Hierbei werden insbesondere die Bedeutung zentraler Steuerungsmechanismen der Entzündungsphase und Proliferationsphase erläutert. Die Ätiologie der Wunden, die bakterielle Besiedlung, Infektionen und die Pathophysiologie der Gefäßsysteme einschließlich der Lymphangiopathien werden besonders hervorgehoben. Ein besonderer Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der Behandlung von Wunden assoziiert mit chronisch venöser Insuffizienz, peripherer arterieller Verschlusserkrankung, dem diabetischen Fußsyndrom und Dekubitus. In Zusammenarbeit mit Angiologen sollen die klassischen operativen Verfahren der Gefäßsanierung einschließlich neuer Verfahren, wie minimal invasiven Eingriffen dargelegt werden. Die Planung und Beurteilung präklinischer und klinischer Studien, sowie die Berechnung der dafür notwendigen materiellen und personellen Resourcen sollen ebenfalls im Kolloquium vermittelt werden.

Die Studierenden sollen im Rahmen von Patientenvorstellungen und Diskussionen in einer 6er-Gruppe standardisierte Beschreibungen von Wunden sowie Verfahren der Wundbettkonditionierung einüben und in diesem Zusammenhang Wundauflagen und Lokaltherapeutika anwenden. Verschiedene Debridement-Techniken werden erläutert und eingeübt. Operative Verfahren der Wundversorgung, wie z.B. Defektdeckungen mit Spalthaut, Hautersatztechniken und Ulcuschirurgie werden erläutert. Kompressions- und Entstauungstherapien werden erlernt. Die Studierenden werden in technische Verfahren des Exsudatmanagements und der Granulationsförderung, wie z.B. der Niederdrucktherapie eingewiesen. Es ist geplant, gegenwärtige wissenschaftliche Fragestellungen im Bereich der Grundlagenwissenschaft, wie z.B. immunologische Themen und Mechanismen für die Steuerung der Gewebsreparatur zu diskutieren.

Das erlernte Wissen soll in kleinen 3er-Gruppen an Fallbeispielen unter Supervision gefestigt werden. Wundbeschreibungen, Konzepte zur Wundbehandlung werden selbständig erstellt und umgesetzt. Die im Kolloquium und in der Patientenvorstellung erlernten Techniken werden unter Supervision direkt am Patienten angewandt. Angiologische Untersuchungen und Eingriffe am Patienten können im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit von den Studierenden begleitet werden.

Lernspirale
Aufbauend auf den anatomischen Kenntnissen, welche in den vorhergehenden Semestern erlernt wurden, sollen die Studierenden die Hintergründe verzögerter Wundheilung verstehen lernen und selbständig Konzepte erlernter Behandlungsmaßnahmen entwerfen. Die Notwendigkeit der Kooperation mit Pflegekräften und anderen Disziplinen der Medizin stellt einen Schwerpunkt des Moduls dar. Im Rahmen des Wahlpflichtfaches soll die Evidenzlage zur Wundbehandlung diskutiert werden und vor diesem Hintergrund gemeinsam Behandlungs-Standards entwickelt werden.
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 10] Wundmanagement – wann, wo, wie, bei wem?
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 10] Wundmanagement – wann, wo, wie, bei wem?
M28-P-[Angebot 12] Integrative Medizin - Naturheilkunde - Komplementärmedizin
Ziel und Inhalt: In diesem Wahlpflichtmodul werden die Studierenden interaktiv, systematisch und praxisorientiert an die „Integrative Medizin“ herangeführt. Die Integrative Medizin verbindet die evidenzbasierte konventionelle Medizin mit Naturheilkunde und Komplementärmedizin zu einem effektiven Gesamtbehandlungskonzept. Ziel ist es, die individuell beste Therapie für den Patienten zu finden. Dabei stellt die Integrative Medizin den Patienten grundsätzlich in den Mittelpunkt, bezieht deren individuellen gesundheitsbezogenen Ressourcen konsequent mit ein und fördert die Aktivierung der Selbstwirksamkeit über zentrale Prinzipien wie Bewegung, Entspannungsverfahren und vollwertige, pflanzenbetonte Ernährung u.v.a. Die Stärke der Integrativen Medizin entfaltet diese insbesondere da, wo die konventionelle Schulmedizin an Grenzen stößt: bei der Therapie häufig zeit- und kostenintensiver chronischer Erkrankungen. Die Praxis und Weiterentwicklung der Integrativen Medizin ist grundsätzlich durch wissenschaftliche Erkenntnisse geleitet. Dabei wird das zum Teil Jahrtausende alte Erfahrungswissen naturheilkundlicher und traditioneller Verfahren in qualitativ hochwertigen Studien wissenschaftlich evaluiert und der Kenntnisstand hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen laufend weiterentwickelt. Studien werden in diesem Wahlpflichtmodul mit vermittelt.

Wochenstruktur: Das interdisziplinäre Konzept ist überwiegend klinisch orientiert, mit Hospitationen in verschiedenen naturheilkundlichen, integrativmedizinischen Einrichtungen in Berlin (CVK: Pädiatrie, Immanuel Krankenhaus Berlin-Wannsee, GKH Havelhöhe).
Bei fortdauernder Pandemie wird auf ein reines Onlineformat umgestellt.

Anmerkungen zur Vorbereitung: Basiskenntnisse in Naturheilkunde/Komplementärmedizin sind von Vorteil, aber keinesfalls notwendig.

Lernspirale: Das Modul vertieft insbesondere allgemeinmedizinische Kenntnisse aus vorangegangenen Semestern. Es werden v.a. häufige chronische Krankheitsbilder behandelt und vertieft, z.B. Übergewicht, Hypertonie, Diabetes, chronische Schmerzsyndrome, chronische Erschöpfungszustände, Arthrose, rheumatologischer Formenkreis, Fibromyalgie, Reizdarmsyndrom, onkologische Fragestellungen, Depression und Angstsyndrome, u.a.
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 12] Integrative Medizin - Naturheilkunde - Komplementärmedizin
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 12] Integrative Medizin - Naturheilkunde - Komplementärmedizin
M28-P-[Angebot 16] Für Durchblicker - Systematische Analyse radiologischer Bilder
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Im Alltag fordert nahezu jeder klinisch tätige Arzt bzw. jede klinisch tätige Ärztin eine Bildgebung an oder führt sie sogar selbst durch. Dennoch bereitet Ärzten und Ärztinnen manchmal die systematische Betrachtung von Bildmaterial besonders abseits des eigenen Fachgebietes Schwierigkeiten. Während im Grundcurriculum des Modellstudiengangs allgemeine Fähigkeiten zur Analyse von Bildmaterial vermittelt
werden, bietet das Wahlpflichtmodul die Möglichkeit, die Spezifika der unterschiedlichen und immer komplexer werdenden Bildgebungsmodalitäten herauszuarbeiten, ihren Nutzen für die Forschung zu besprechen und praktisch anzuwenden. Die Studierenden werden schrittweise an die Interpretation und Befunderstellung radiologischen Bildmaterials basierend auf Patientfällen herangeführt. Sie beschäftigen sich dabei nicht nur mit den verschiedenen Bildgebungsverfahren (konventionelles Röntgen, Ultraschall, Computertomographie und Magnetresonanztomographie), sondern auch mit den Besonderheiten, die die einzelnen Organsysteme und besondere Fragestellungen mit sich bringen. Neben den häufigen und typischen Erkrankungen kommen besonders die Leitkrankheiten der vorangegangenen Module, ihre bildmorphologischen Hinweise und Kriterien und die Auswahl der geeigneten Untersuchungsmodalität zur Sprache. An jedem Tag wird ein neuer Schwerpunkt auf bestimmte Teilbereiche der Radiologie gelegt, angefangen von Grundlagen der Bildgebung, Röntgen auf der Intensivstation über Neuroradiologie und muskuloskelettale Diagnostik bis hin zur interventionellen Radiologie. Zugleich wird auch die Rolle der Radiologie im klinischen Alltag, Wissenschaft und Forschung diskutiert und erlebt.

2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
2.1. Wochenstruktur und -inhalte
Das WPP „Für Durchblicker“ ist zum einen von Woche 1 bis 2 nach zunehmender Komplexität der vermittelten Unterrichtsinhalte strukturiert. So werden jeweils vormittags Basisinhalte wie technische und physikalische Grundlagen, Bildbetrachtung und Befunderstellung vermittelt. Im weiteren Verlauf werden diese bei der Besprechung vielschichtiger Fälle benötigt. Des Weiteren reichen die behandelten Themen
über die Bildgebung der peripheren Organsysteme zur Bildgebung des Körperstammes. In Woche 2 werden
abschließend schwerpunktmäßig die Diagnostik systemischer Erkrankungen sowie therapeutische Schnittstellen und interventionelle Möglichkeiten der Radiologie besprochen.

2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
10 UE PWA, 9 UE in Gruppen mit sechs Studenten, 31 UE in Gruppen mit drei Studenten (50 UE gesamt).

3. Lernspirale
Das Wahlpflichtmodul baut zum einen auf den Kenntnissen aus den vorangegangenen radiologischen Lehrveranstaltungen auf wie "Bildgebende Thoraxdiagnostik" aus Modul 13 "Atmung", "Bildgebung und Anatomie von Niere und ableitenden Harnwegen" aus Modul 14 "Niere" und "Bildgebende und
endoskopische Diagnostik bei neoplastischen Erkrankungen" aus Modul 17 "Neoplasie als Krankheitsmodell". Zum anderen können bisher erlernte anatomische und funktionelle Grundlagen (M9-16) sowie Grundlagen der Krankheitslehre in einen differentialdiagnostischen Kontext überführt werden. Das
erworbene Wissen kann vielfältig z.B. beim Unterricht am Patienten oder im späteren Berufsleben in ganz gleich welcher Fachrichtung angewendet werden, wann immer es um die Auswahl eines geeigneten diagnostischen Verfahrens oder die Interpretation von Bildbefunden geht.
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 16] Für Durchblicker - Systematische Analyse radiologischer Bilder
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 16] Für Durchblicker - Systematische Analyse radiologischer Bilder
M28-P-[Angebot 22] Hand auf's Herz – Integrative kardiovaskuläre Medizin
Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls:
In diesem Wahlpflichtmodul werden die Studierenden an die klinische Kardiologie herangeführt. Sie sollen die allgemeinen Stationsabläufe und Therapiestrategien kennenlernen und Sicherheit in der Interpretation des EKG entwickeln. Sie sollen vertiefende Einblicke in die diagnostische (Echokardiographie, EKG, Kardio-MRT u.a.) und interventionelle Kardiologie (Herzkatheter-untersuchungen mit Intervention, Pulmonalvenenisolationen, Ablationen, Mitra-Clips, Schrittmacherimplantationen u.a.) erhalten und die Besonderheiten der kardiologischen Intensivmedizin beschreiben können.

Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls

Wochenstruktur und -inhalte:
Die Studierenden werden in 6 Gruppen à 3 Teilnehmer aufgeteilt. In einem Rotationsverfahren nehmen sie sukzessive an Lehre in den Bereichen Rhythmologie und Interventionen, kardiovaskuläres Imaging (MRT, Echo, Angio etc.), Intensiv- und Notfallmedizin, interventionelle Kardiologie (PCI, Rotablationen, IVUS, OCT), sonstige interventionelle Kardiologie (TAVI, Mitra-Clip, LAA-Occlusionen) sowie in den kardiovaskulären Spezialambulanzen (CAD, Risikofaktoren, Genetik, HF, PAH u.A.) teil.

Unterrichtsformatstruktur und -inhalte:
- UaK 3: 31 UE
- UaK 6: 9 UE
- PR: 10 UE

Lernspirale:
Dieses Wahlpflichtmodul baut auf dem Wissen aus Modul 11 „Herz und Kreislaufsystem“ auf. Insbesondere die Kenntnisse zu den physiologischen Grundlagen von Herzerregung, Reizleitung und Herzmechanik werden hier mit praktischen Anwendungen unterfüttert.
Es setzt zudem die Kenntnisse aus den Notfallpraktika aus Modul 1 und 21 voraus (insbesondere BLS, ALS, Schock). Auch Wissen aus Modul 25 „Erkrankungen des Thorax“ (KHK, Hypertonus, Herzrhythmusstörungen) wird aufgegriffen. Andererseits wird in diesem Wahlpflichtmodul erworbenes Wissen in Modul 36 „Intensivmedizin, Palliativmedizin, Recht, Alter, Sterben und Tod“ (intensivmedizinische Versorgung) hilfreich sein. Auch in Modul 38 in der Notfallwoche werden Themen aus diesem Wahlpflichtmodul den Zugang erleichtern.


Patientenkontakt: Ja

Einige weitere informative Details zu den Unterrichtsinhalten:
Im Bereich der interventionellen Kardiologie bestehen die Lernziele in der fallbasierten Diskussion der verschiedenen invasiven Untersuchungsverfahren bei Erkrankungen der Herzklappen, der Koronargefäße und des Myokards. Dies umfasst die Besprechung und das Verständnis der invasiven Hämodynamik in den Kammern des Herzens bei verschiedenen Klapppenvitien (Aortenstenose und –insuffizienz; Mitralstenose- und insuffizienz), sowie bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße und des Myokards und Perikards. Verfahren zur Behandlung valvulärer Erkrankungen wie die Ballonvalvulo-plastie, der perkutane Aortenklappenersatz und der MitraClip werden anhand von Fallbeispielen besprochen. Weiterhin werden Verfahren wie die Bestimmung der fraktionellen Flussreserve zum Ischämienachweis, die perkutane Ballonangioplastie sowie die verschiedenen Typen und Indikationen von Koronarstents (bare metal vs. drug eluting vs. bioabsorbierbare scaffolds) vorgestellt und ihre klinische Bedeutung diskutiert.

Die Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen hat in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung innerhalb der Kardiologie gewonnen. Die Komplexität der Elektrophysiologie des Herzens stellt jedoch jeden Arzt regelhaft vor eine Herausforderung. Der Kurs bietet dem Studierenden - als zentralen Baustein - die Möglichkeit, einen fundierten Einblick in die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Elektrophysiologie im 21. Jahrhundert zu erlangen. Der Studierende erlangt das grundlegende Verständnis für die häufigsten Herzrhythmustörungen und bekommt die Möglichkeit an Diagnostik und Therapie der Patienten direkt mitwirken zu können. Durch Anamnese und körperliche Untersuchung wird der Studierende am Ende des Kurses eine sichere Differentialdiagnose stellen können. Durch die Teilnahme an den täglichen invasiven Prozeduren (elektrophysiologische Untersuchungen, Katheterablationen) und/oder Device-Implantationen (Herz-schrittmacher, Defibrillatoren, kardiale Resynchronisation) erlangt er zudem ausreichendes praktisches Wissen, um Therapiestrategien im Kontext der Erkrankung einordnen und kritisch bewerten zu können.
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 22] Hand auf's Herz – Integrative kardiovaskuläre Medizin
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 22] Hand auf's Herz – Integrative kardiovaskuläre Medizin
M28-P-[Angebot 24] Sportmedizin
Anbietende Einrichtung:
CC09 Klinik für Orthopädie CCM - Abteilung für Sportmedizin (Professor Bernd Wolfarth)

1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Ziel des Wahlpflichtmoduls ist es, den Studierenden einen umfassenden Einblick in die sportinternistische sowie sportorthopädische Versorgung und Betreuung von Patienten, wie auch Kaderathleten zu ermöglichen. Dabei soll der Umgang mit ambulanten Patienten und die Auswertung der verschiedenen apparativen Diagnostika, insbesondere der Leistungsdiagnostik, erlernt werden. Im Fokus stehen die Differenzierung zwischen sportphysiologischen und pathologischen Anpassungserscheinungen sowie die aus der Gesamtheit der sportmedizinischen Untersuchungen resultierenden Trainingsempfehlungen. Weiterhin erhalten die Studierenden einen Einblick in Genese, Diagnostik und Therapie zu spezifischen sportorthopädischen und -internistischen Krankheitsbildern im direkten Kontakt der speziellen Ambulanzklientel. Praktische Fähigkeiten wie bspw. Sporttaping und einfache Verletzungsversorgung werden supervidiert geübt. Die erweiterte sportorthopädische Diagnostikmöglichkeit des Weichteilultraschall wird praktisch aufgezeigt.

2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls

2.1. Wochenstruktur und – inhalte
Es werden sportmedizinische Inhalte interaktiv bearbeitet, um den Studierenden die praktische Arbeit mit den apparativen Diagnostika sowie den Umgang mit der spezifischen Patientenklientel zu vermitteln, woraus die Studierenden sportmedizinische Entscheidungsbäume entwickeln können. Die Studierenden verfeinern und erweitern in der sportmedizinischen Hochschulambulanz ihre Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten.
In begleitenden Seminaren werden weitere relevante sportmedizinische Themen behandelt. Mit dem Besuch des Olympiastützpunktes Hohenschönhausen wird einerseits ein Einblick in den organsierten olympischen Sport gewährt sowie die sportartspezifischen Belastungsprofile durch interaktive Analyse des stattfindenden hochleistungssportlichen Trainings erarbeitet.
Spezielle praktische Fähigkeiten wie Sporttaping, akute Verletzungsversorgung, einfacher muskulo-skelettale Sonographie, echokardiographische Herzvolumenbestimmung sollen vorgestellt und geübt werden.

2.2. Unterrichtsformatstruktur und –inhalte
- UaK 3: 31 UE
- UaK 6: 9 UE
- PR: 10 UE

3. Lernspirale
N/A

4. Unterricht am/mit Patienten
Patientenkontakt: Ja
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 24] Sportmedizin
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 24] Sportmedizin
M28-P-[Angebot 25] Operative Sportorthopädie & Traumatologie
1. Ziele des Wahlpflichtmoduls

Ziel dieses Wahlpflichtfaches ist es, Studenten die Grundlagen der minimalinvasiven chirurgischen Versorgung von Sportverletzungen näher zu bringen. Aufbauend auf dem Vorwissen zur Anatomie des muskuloskelettalen Apparates sowie zur Pathophysiologie von Gewebsschäden und Regeneration sollen die Studenten mit der Diagnostik und Therapie von Sportverletzungen sowohl in der Erstversorgung vor Ort als auch in der Sekundärversorgung im Krankenhaus vertraut gemacht werden. Ziel ist es, die Prinzipien der minimalinvasiven chirurgischen Versorgung von Sportverletzungen zu vermitteln und die Studenten erste Erfahrungen auf dem Gebiet der arthroskopischen Versorgung von Gelenksverletzungen sammeln zu lassen. Zusätzlich sollen die Studierenden Informationen über die Besonderheiten in der Betreuung von Leistungssportlern betreffend zeitlichem Druck zur Genesung, Freigabe zur Sportwiederaufnahme sowie hohem funktionellen Anspruch vermittelt bekommen.
Durch die Durchführung eines Arthroskopieworkshops am letzten Präsenztag sollen die Studenten durch Training an Simulatoren ihre eigenen chirurgischen Skills verbessern.

2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls

2.1. Wochenstruktur und Inhalte
Das Wahlpflichtfach ist auf 18 Teilnehmer ausgelegt und wird über einen Zeitraum von 2 Wochen absolviert werden. Dabei folgt die Einteilung der Studenten in 3 Gruppen (A, B und C) zu je 6 Personen sowie in Untergruppen (A1, A2, B1, B2, C1 und C2) zu je 3 Personen. Montag und Freitag erfolgt in der Großgruppe (A+B+C) gemeinsam ein Seminar zu den pathophysiologischen Prinzipien (Unfallmechanismus, Frakturen, Luxationen, Bandverletzungen), diagnostischen Abklärungsmöglichkeiten (Röntgen, Ultraschall, MRT, CT), therapeutischen Optionen (Physikalische Therapie, Arthroskopie, mini-open Eingriffe), rehabilitativen Möglichkeiten sowie prophylaktischen Ansätzen in der Behandlung von Sportverletzungen. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag erfolgt der gruppenspezifische Unterricht in Form von Praktika. Hierzu gehört die aktive Teilnahme an den Spezialsprechstunden des Schulter-, Ellenbogen-, Hüft-, Knie- und Fußteams zur Erlernung der Grundsätze der Patientenbetreuung, Anamnese, klinischen Untersuchung sowie Interpretation der Ergebnisse bildgebender Verfahren. Des weiteren erfolgt die Hospitation im Operationssaal zur Beobachtung und Teilnahme an diversen high-end sportchirurgischen Eingriffen zur Behandlung typischer Pathologien beim Athleten (z.B. Gelenksinstabilität, Impingement oder Knorpelschaden). Hierdurch sollen die Grundsätze der operativen Indikationsstellung, chirurgischen Verfahren und Nachbehandlung von Sportverletzungen erlernt werden. Durch die Einteilung in Kleingruppen wird eine Minimierung der Teilnehmeranzahl pro klinischem Bereich angestrebt um einen praxisnahen Kleingruppenunterricht am Patienten zu gewährleisten. Ein besonderes Highlight stellt der letzte Freitag des 2-Wochen-Zyklus dar, an dem für die Studenten ein Workshop mit Arthroskopiesimulatoren organisiert wird. Zudem wird am letzten Freitag ein namhafter Gastredner über seine Erlebnisse als Sportarzt berichten.

2.2. Unterrichtsformat
Der Aufbau des Wahlpflichtfaches „Operative Sportorthopädie & Traumatologie“ orientiert sich an den vordefinierten Unterrichtsformaten und Angeboten des Wahlpflichtmoduls 28 mit 10 Stunden Praktikum in der Großgruppe, 31 Stunden Praktikum in der 3er Gruppe und 9 Stunden Praktikum in der 6er Gruppe für eine Gesamtanzahl von 50 Stunden.

3. Lernspirale

Patienten mit Sportverletzungen stellen nicht nur für Orthopäden und Unfallchirurgen ein alltägliches Patientenkollektiv dar, sondern auch für Allgemeinmediziner. Zudem ist es eine Realität, dass Ärzte unabhängig von der Spezialisierung häufig aus ihrem Bekanntenkreis Anfragen hinsichtlich der empfohlenen Behandlung von Sportverletzungen erhalten. Aufgrund der hohen Inzidenz ist es deshalb von Vorteil für einen werdenden Arzt oder Ärztin die Grundsätze in der Behandlung von Sportverletzungen zu kennen, unabhängig davon, ob im späteren Verlauf der Karriere eine Spezialisierung auf diesem Gebiet angestrebt wird.

Im Gesamtcurriculum baut das Wahlpflichtfach „Operative Sportorthopädie & Traumatologie“ generell auf dem erworbenen Grundlagenwissen im Bereich der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Muskuloskeletalen Apparates auf. Im Speziellen sind die im Modul 10 erlernten Grundlagen der Erhebung einer orthopädisch-traumatologischen Anamnese und muskuloskelettalen Funktionsuntersuchung eine wichtige klinische Wissensvoraussetzung. Zudem baut das Wahlpflichtfach „Operative Sportorthopädie & Traumatologie“ auf das im Modul 27 erlernte Wissen zu traumatischen Verletzungen und degenerativen Erkrankungen des muskuloskeletalen Apparates auf. Das im Wahlpflichtfach „Operative Sportorthopädie & Traumatologie“ erarbeitete Wissen kann positiv in das weiterführende Blockpraktikum „Chirurgie“ sowie das „Praktische Jahr“ übertragen werden.

4. Unterricht am/mit Patienten

Gemäß der Vorgabe des Moduls 28 des Gesamtcurriculums liegt der Hauptfokus des Wahlpflichtfaches „Operative Sportorthopädie & Traumatologie“ auf dem Patientenkontakt sowie Praxisnähe. Hierfür findet Unterricht in Form von Kleingruppenpraktika statt, bei denen der Patientenkontakt in der Ambulanz sowie der korrekte Umgang mit Patienten im Operationssaal erlernt wird. Die Großgruppenpraktika in Seminarform werden interaktiv gestaltet und die Lehrinhalte weitgehend anhand klinischer Fallbeispiele vermittelt.
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 25] Operative Sportorthopädie & Traumatologie
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 25] Operative Sportorthopädie & Traumatologie
M28-P-[Angebot 27] Trauma Surgery 2.0 – From acute trauma care to advanced tissue regeneration
Im Wahlmodul der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie werden die Studierenden theore-tisch und praktisch durch den Prozess der Verletztenversorgung eines Level I Trauma Zentrums geführt und lernen im Labor für experimentelle Unfallchirurgie moderne Technologien des Tissue Engineerings kennen.
Im klinischen Teil werden die wichtigsten Aspekte der Traumaversorgung in einer Veranstaltungsreihe aus Vorträgen und praktischen Kursen abgehandelt, die jeweils mit einer Hospitation im klinischen Alltag verbunden sind. Der klinische Teil besteht aus den folgenden Programmtagen:

Tag 1: Erstversorgung von Schwerverletzen
- Seminar: Einführung in die Prinzipien des Trauma-Managements.
- Skills lab: Praktischer Schockraumkurs mit Notfallsimulation.
- Hospitation: Trauma-Rettungsstelle.
Tag 2: Die Fraktur
- Seminar: Einführung in die Grundprinzipien der chirurgischen Frakturlehre
- Skills lab: Hands-on Osteosynthesekurs an Frakturmodellen mit chirugischen Implantaten
- Hospitation: Operationssaal bei der operativen Frakturversorgung
Tag 3: Das Weichteiltrauma
- Seminar: Einführung in die Weichgewebstraumatologie
- Skills lab: Nahtkurs zur Versorgung von höhergradigen Weichgewebsverletzungen
- Hospitation: im Operationssaal bei der operativen Traumaversorgung
Tag 4: Die Wirbelsäulenverletzung
- Seminar: Einführung in die Verletzungsmuster- und Versorgungsmöglichkeiten der Wirbelsäule
- Skills lab: Hands-on Spondylodesekurs an Wirbelsäulenmodellen mit chirurgischen Implantaten
- Hospitation: im Operationssal bei der operativen Versorgung der Wirbelsäule.
Tag 5: Die Zukunft
- Vorlesungsreihe: Tissue Engineering und Biomaterialien in der Chirurgie – eine neue Generati-on chirurgischer Implantate

Im laborexperimentellen Teil erlernen die Studierenden zunächst die Grundzüge der Gewinnung von primären Zellen aus nativem muskuloskelettalem Gewebe und bekommen einen Einblick in die Abläufe der Zellkultur. Im weiteren Verlauf arbeiten die Studierenden eigenständig mit einem 3D-Drucker und erlernen die Grundzüge der computergestützten additiven Fertigung. Im prakti-schen Teil designen die Studierenden unter Anleitung ein patient:innenspezifisches Implant, die anschließend jeweils im laboreigenen 3D Drucker hergestellt – und mit vorher geernteten Zellen besiedelt werden.

Lernspirale:
Die Veranstaltung baut u.a. Inhalte aus den Modulen: "Biologie der Zelle" (M3), "Wachstum-Gewebe-Organ" (M5), "Bewegung" (M10), sowie "wissenschaftliches Arbeiten I und II" (M7, M23) aus.
Sie dient insbesondere
- dem Kennenlernen klinischer Krankheitsbilder in der Orthopädie und Unfallchirurgie z. B. Arthrose, Sehnen/Bänderruptur, Tendinose, etc.,
- ermöglicht die Mitarbeit bei der operativen und konservativen Therapie orthopädisch-unfallchirurgischer Probleme,
- soll auf ungelöste klinische Probleme aufmerksam machen
- und dem Kennenlernen von experimentellen Methoden und Modellen in der Forschung, ihren Möglichkeiten und Grenzen dienen.
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 27] Trauma Surgery 2.0 – From acute trauma care to advanced tissue regeneration
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 27] Trauma Surgery 2.0 – From acute trauma care to advanced tissue regeneration
M28-P-[Angebot 29] Kinderkardiologie. Von Pathophysiologie zur Klinik, von der Bildgebung ins Labor.
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Spezielle Hämodynamik angeborener Herzfehler. Inhalt: Zusammenhang von Druck, Fluß und Sauerstoff-Gehalt. Veränderungen von Hämodynamik und klinischen Parametern durch Beeinflussung von Kenngrößen.
Klinische, diagnostische und pathophysiologische Theorie.
Genetische Erkrankungen.
Praktische klinische Untersuchung, Behandlungspfade.
Klinisches Management in Theorie und klinischem Verlauf.
Hands on EKG, Echokardiographie.
Rhythmusstörungen und intrakardiales EKG (Elektrophysiologie), Schrittmachertherapie.
Pränatale Diagnostik und perinatales Management.
Hospitation Kardio-MRT, Herzkatheterlabor.
Hospitation Forschungslabore.

2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
In den GG-Praktika zunächst Grundlagen, dann spezielle Vertiefung, Uak gleichmäßig verteilt.

3. Lernspirale
Das Wahlpflichtmodul baut auf Kenntnisse der Patientenuntersuchung und Anamneseerhebung, anatomische und physiologische Kenntnisse des Herz-Kreislaufsystems auf. Es wird über das im Curriculum zu vermittelnde Grundwissen pädiatrische Kardiologie hinausgehend ein breiter und tiefer Einblick in das Fachgebiet vermittelt. Schwerpunkt sind neben klinischer Untersuchung, Kenntnis und Verständnis von pädiatrisch-kardiologischen Krankheitsbildern das pathophysiologische Verständnis, diagnostische und therapeutische Methoden, sowie wissenschaftliche Fragestellungen.
M28-UaK Patientendemonstration-[Angebot 29] Kinderkardiologie. Von Pathophysiologie zur Klinik, von der Bildgebung ins Labor.
M28-UaK Patientenuntersuchung-[Angebot 29] Kinderkardiologie. Von Pathophysiologie zur Klinik, von der Bildgebung ins Labor.
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