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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 1. Semester
  4. Modul MUV I: modulunterstützende Vorlesungen
  5. Modul 02

Modul 02

MUV I-MUV-Anamnese, Pulsmessung, Ernährungszustand
Eine Anamnese bei einer Patientin bzw. einem Patienten erheben können. Den Puls einer Patientin bzw. eines Patienten bestimmen, dokumentieren und hinsichtlich eines Normalbefundes einordnen können. Den Ernährungszustand einer Patientin bzw. eines Patienten ermitteln, dokumentieren und hinsichtlich eines Normalbefundes einordnen können.
MUV I-MUV-Organisation von Nukleinsäuren
Die Studierenden erhalten hier einen umfassenden Überblick über die medizinisch relevanten Organisationsstrukturen von Nukleinsäuren, die im menschlichen Genom vorhanden sind, aber auch solche, die von Pathogenen kommen. Die Vorlesung fokussiert vor allem auf genomische Bereiche, die extragenisch oder nichtproteinkodierend - sogenannte „junk DNA" - sind und spannt den Bogen über repetitive DNA (SINES, LINES, ALU-repeats, Transposons, Microsatelliten u.a.), Einzelkopie DNA (Gene, Pseudogene, Noncoding DNA) bis hin zu extrachromosomaler DNA wie die der Mitochondrien und Plasmide.
MUV I-MUV-Redox- und Säure-Basen-Reaktionen
In der Vorlesung werden die Grundlagen von Redox- und Säure-Basen-Reaktionen vermittelt. Dabei sollen die schulischen Kenntnisse aufgefrischt und an medizinrelevanten Beispielen vertieft werden.
MUV I-MUV-Aminosäuren
In der Vorlesung werden der Aufbau, die Klassifizierung und die wichtigsten Reaktionen von Aminosäuren erläutert. Den Studierenden wird dabei neben den chemischen Grundlagen wie z.B. Säure-Base-Eigenschaften und Polarität auch die biologische Bedeutung von Aminosäuren vermittelt.
MUV I-MUV-Die Zelle
Die Zelle ist die kleinste autonome Lebenseinheit des Organismus. Sie verfügt über alle Grundeigenschaften des Lebens. Zellen weisen eine hohe chemische und strukturelle Komplexität auf, die im Sinne einer zellulären Homöostase konstant gehalten werden kann. Sie reagieren aber auch auf Veränderungen des umgebenden Milieus, sie sind reizbar, sie können sich durch Teilung replizieren. Sie sind "die eigentlichen Herde des Lebens und der Krankheit" (Rudolf Virchow 1852).
In dieser Vorlesung sollen ausgehend von licht- und elektronenmikroskopischen Darstellungen, Zellen und deren subzelluläre Strukturen und Zellkompartimente in einem ersten Überblick dargestellt werden. Die funktionellen Aspekte des Innenlebens der Zelle werden diskutiert und in den allgemeinen Kontext des Metabolismus eingeordnet.
MUV I-MUV-Medizinische Handlungskonzepte in historischer Bedingtheit: Von der Krankenbettmedizin zur Krankenhausmedizin
Um die Wende zum 19. Jahrhundert war die Medizin überwiegend eine sogenannte Krankenbettmedizin, bei der Ärzte ihre Patient_innen zu Hause aufsuchten. Ärzte waren keineswegs die einzigen, die bei gesundheitlichen Problemen angesprochen wurden. Viele Kranke zogen selbst gewählte Hausmittel oder den Beistand nichtärztlicher Heiler vor. In dieser Konkurrenzsituation waren Krankheit und Gesundheit Ergebnisse komplexer Aushandlungsprozesse zwischen Ärzten, Patient_innen und deren Angehörigen, wobei sich die jeweiligen Therapien stark am individuellen Krankheitsversändnis und den Bedürfnissen der jeweiligen Patient_innen orientierten.
Mit der Etablierung erster Kliniken veränderte sich diese Beziehung. Die gleichzeitige Versorgung vieler Kranker in spezialisierten Einrichtungen machte vergleichende Beobachtungen und serielle Messungen möglich. Stark beeinflusst von der pathologischen Anatomie und der Physiologie standen nun nicht mehr individuelle Patient_innen und ihre Biographien im Fokus des medizinischen Blicks, sondern ihr Körper wurde Träger verallgemeinerbarer Krankheitszeichen für die man morphologische Korrelate zu finden versuchte. Apparativen Untersuchungsmethoden kam hierbei eine besondere Bedeutung zu, weshalb in der Vorlesung am Beispiel des Fiebermessens diesen Wandlungsprozessen nachgegangen wird.
MUV I-MUV-Untersuchung von Thorax / Lunge
Die in der klinischen Untersuchung verwandten anatomischen Projektionslinien des Brustkorbs und der Oberflächenprojektion der Lungen aufzeigen und benennen können. Klinische Untersuchung von Thorax / Lunge. Die Form des Brustkorbs einer Patientin bzw. eines Patienten beschreiben, dokumentieren und hinsichtlich eines Normalbefundes einordnen können. Die Atemfrequenz einer Patientin bzw. eines Patienten bestimmen, dokumentieren und hinsichtlich eines Normalbefundes einordnen können.
MUV I-MUV-Polysaccharide
Pflanzliche und tierische Polysaccharide stellen eine wichtige Energiequelle für den menschlichen Körper dar. Die Kohlenhydrat-Speicherform im menschlichen Organismus ist das Glycogen, dessen Auf- und Abbau eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und vor allem bei der Konstanthaltung des Blutzuckerspiegels im Tagesverlauf spielt. Oft weniger beachtet, findet man aber im Körper auch eine Vielzahl von Oligo- und Polysacchariden, die entweder frei vorkommen oder kovalent an Proteine oder Lipide gebunden sind. Sie enthalten häufig modifizierte und seltene Zucker, was ihre Heterogenität in Struktur und Eigenschaften bestimmt. Diese Heteroglycane haben sehr vielfältige Funktionen. In dieser Vorlesung werden einige Beispiele dafür vorgestellt: so bilden modifizierte Oligosaccharide die Blutgruppenantigene des AB0 Systems, das Heteroglycan Heparin hemmt die Blutgerinnung und das Schutz- und Barrieresystem der Schleimhäute wird durch Mucine, makromolekulare lösliche oder membrangebunde Glycoproteine, gebildet. Proteoglycane, deren Zuckerkomponente die Glucosaminoglycane sind, stellen wichtige Komponenten der verschiedenen Bindegewebearten des Körpers dar. Durch sie werden die Eigenschaften des Bindegewebes, u.a. die Fähigkeit enorme Mengen Wasser zu binden, die hohe Flexibilität dieser Gewebe, ihre Schutz- und strukturellen Aufgaben, vermittelt.
Diese Vorlesung soll einen ersten Einblick in die vielfältige Welt der Oligo- und Polysaccharide geben. Die Vertiefung der vorgestellten Inhalte wird in den Seminaren „Struktur und Funktion ausgewählter Mono-, Di- und Polysaccharide“ (Seminar 2) und „Heteroglykane“ (Seminar 3) erfolgen.
MUV I-MUV-Die Welt der Mikroben (Aufbau)
Die Vorlesung ergänzt die Vorlesung 1 in Woche 3 von Modul 3 "Biologie der Zelle" ("Viren, Bakterien und Parasiten als zelluläre Pathogene" und bereitet das Praktikum in Woche 1 "Zytologie und Mikrobiologie eine mikroskopische Einführung" vor.
Die Vorlesung beschreibt den grundsätzlichen Aufbau von Viren, Parasiten und Bakterien, deren Vorkommen (Reservoir), Möglichkeiten zum diagnostischen Nachweis und die Pathogeneseschritte: Übertragung, Adhäsion, Kolonisation, Invasion, Infektion. Aus Vermehrung und Verbreitung ergibt sich das Gefahrenpotential für Mensch und Tier. Bei Viren geht es grundsätzlich um die Infektion und Replikation in der Wirtszelle. Abschließend werden Therapiemöglichkeiten angesprochen.
MUV I-MUV-Grundlagen der Bioenergetik
Die kontrollierte Umwandlung verschiedener Energieformen ist Grundlage aller Lebensprozesse. In der Vorlesung werden die thermodynamischen Größen, die diesen Energietransfer beschreiben, eingeführt und die "Triebkräfte" chemischer Reaktionen und biologischer Prozesse erläutert. Dabei wird am Beispiel des universellen Energieträgers ATP die Begriffe "chemische Energie" und "energiereiche Verbindung" erläutert.
MUV I-MUV-Auf- und Abbau von Lipiden
In dieser Lehrveranstaltung soll aufbauend auf den Lehrinhalten der Modul 2 "Bausteine des Lebens" Vorlesung "Lipide als bioaktive Naturstoffe" der anabole und katabole Stoffwechsel von Fettsäuren, Triacylglycerolen und Cholesterol erläutert werden.
MUV I-MUV-Mathematische Grundlagen am Beispiel der Pharmakologie und Toxikologie
Die Studierenden erlernen
- mathematische Grundlagen zur allgemeinen Pharmakodynamik- und kinetik
- die Herleitung von Dosis-Wirkungskurven und deren Darstellung
- klassische Typen von Rezeptoraktivierung und Inhibierung grafisch abzubilden
- Modelle für die Ermittlung und Vorhersage der Arzneistoffkonzentrationen im Körper in Abhängigkeit von der Zeit
- Überlebenskurven zu interpretieren
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