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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 7. Semester
  4. Modul 27: Erkrankungen der Extremitäten
  5. Modulwoche 3

Modulwoche 3

M27-VL-Arthritis, Osteitis und Osteomyelitis
Die Diagnostik und Therapie von Arthritiden ist nach wie vor eine Herausforderung. Dabei können akute von chronischen Verläufen, unterschiedliche Befallsmuster (symmetrisch oder asymmetrisch, Mono-, Oligo-, oder Polyarthritis) und Verläufe (erosiv-destruierend oder nicht-destruierend) abgegrenzt werden. Trotz bekannter Risikofaktoren ist die Abgrenzung von Gelenkinfekten schwierig, in 20% der klinisch eindeutigen Gelenkinfekte fehlt auch langfristig ein Erregernachweis. Eine weiterhin schwierig zu behandelnde Infektion ist die Osteomyelitis, welche ebenfalls im Rahmen dieser Veranstaltung besprochen wird.
M27-BL-Patient*in mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises | Kollagenosen und Vaskulitiden
Schwerpunkt dieser Vorlesung bildet das klinische und differentialdiagnostische Herangehen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Es soll ein/e Patient*in aus dem Spektrum der Krankheitsbilder Kollagenosen (systemischer Lupus erythematodes (SLE), systemische Sklerose) und Vaskulitiden (Riesenzellvaskulitiden, ANCA-positive Vaskulitiden) vorgestellt werden. Beide Krankheitsbildgruppen einschließlich der zugrundeliegenden Diagnostik und Therapie werden hergeleitet und mit den Studierenden diskutiert. Die Studierenden sollen Vorstellungen zur Pathogenese von Kollagenosen und Vaskulitiden kennen lernen, klinische Merkmale von Kollagenosen (SLE, systemische Sklerose u. a.) und Vaskulitiden (Riesenzellvaskulitiden, ANCA-assoziierte Vaskulitiden u. a.) inklusive dermatologischer Befunde benennen und zuordnen können sowie diagnostische Vorgehensweisen und unterschiedliche Therapiekonzepte bei Kollagenosen und Vaskulitiden kennen lernen. Im ergänzenden eLearning-Angebot haben die Studierenden die Möglichkeit, das in der Vorlesung erworbene Wissen zu vertiefen.
M27-eVL-Patient*in mit übergreifender immunologischer Erkrankung
Schwerpunkt dieser Vorlesung bildet das klinische und differentialdiagnostische Herangehen bei Patient*innen mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Es wird an Kasuistiken aus dem Spektrum der systemischen Autoimmunerkrankungen die zugrundeliegenden Diagnostik und Therapie hergeleitet. Die Studierenden sollen Vorstellungen zur Pathogenese von systemischen Autoimmunerkrankungen kennen lernen, klinische Merkmale von systemischen Autoimmunerkrankungen benennen und zuordnen können sowie diagnostische Vorgehensweisen und grundlegende Therapiekonzepte kennen lernen.
M27-eVL-Differentialtherapie rheumatologischer Erkrankungen am Beispiel der rheumatoiden Arthritis
Innerhalb der Erkrankungen des rheumatoiden Formenkreises gilt die rheumatoide Arthritis als die häufigste chronisch-entzündliche Arthritisform. Zur medikamentösen Behandlung steht inzwischen neben älteren Wirkstoffen zur symptomatischen Therapie eine Reihe von klassischen und biologischen Basismedikamenten zur Verfügung. Die Behandlung folgt einer Strategie mit klar definierten Therapiezielen. Dies hat Vorbildcharakter für die Therapie anderer systemischer Autoimmunerkrankungen, so dass wesentliche Prinzipien der Pharmakotherapie bei Erkrankungen des rheumatoiden Formenkreises am Beispiel der rheumatoiden Arthritis einschließlich der Berücksichtigung von Geschlechterunterschieden vorgestellt werden können. Weiterhin sollen die Prinzipien und Indikationen der nichtmedikamentösen Behandlungsansätze vorgestellt werden, die zur Vermeidung oder zum Ausgleich eines Funktionsverlustes am Bewegungsapparat von Bedeutung sind.
M27-eVL-Medikamentöse Prävention und Therapie der venösen Thrombembolie sowie ihrer Komplikationen
Bei allen Patient*innen mit operativen Eingriffen, Verletzungen oder akuten Erkrankungen soll das Risiko venöser Thrombembolien (VTE) und die Notwendigkeit einer medikamentösen VTE-Prophylaxe erkannt werden. Der praktische Umgang mit Antikoagulantien zur VTE-Prophylaxe gehört zu den wichtigen Grundfertigkeiten ärztlicher Tätigkeit. In diesem eLearning-Angebot soll die praktische Therapie mit zur VTE-Prophylaxe geeigneten Antikoagulantien vermittelt werden. In Ergänzung sollen die prinzipiellen Unterschiede und die medikamentöse Differentialtherapie einer Beinvenenthrombose und einer Lungenarterienembolie vorgestellt werden.
M27-eVL-Dickes Bein
Anhand eines Patientenbeispiels aus der Lymphödemsprechstunde haben die Studierenden die Möglichkeit, diagnostische Schritte (Anamnese, klinische Untersuchung und apparative Diagnostik) kennen zu lernen und nach erfolgter Diagnosestellung eine geeignete Therapie zu diskutieren.
M27-S-Weichteiltumore aus der Sicht der Pathologie
In diesem Seminar werden die Liniendifferenzierung (Lipom/ Liposarkom, Leiomyom/ Leiomyosarkom, Fibrom/ Fibrosarkom) sowie die Klassifikation/ das Grading nach den aktuellen Kriterien der Weichteiltumore vermittelt. Darauf aufbauend wird die Komplexität der histologischen Diagnose unter Berücksichtigung der Lokalisation der Tumore und den Daten der Patienten und Patientinnen durchgesprochen. Am Beispiel der Fettgewebstumore (Lipom versus Liposarkom) sollen die makroskopischen und histologischen Kriterien für die Diagnosefindung besprochen werden.
M27-P-Nichtinvasive und invasive Angiographie der Extremitäten und radiologische Interventionen
In diesem Praktikum wird in die nichtinvasive Angiographie mittels Computertomographie und Magnetresonanztomographie sowie in die invasive Angiographie und digitale Subtraktionsangiographie eingeführt. Anhand konkreter Fallbeispiele werden typische Indikationen, die Durchführung der Untersuchungen, häufige Pathologien und mögliche endovaskuläre Interventionen besprochen. An einer Auswahl von Angiographie-Kathetern kann der haptische Eindruck der Materialien und die Katheterführung erfahren werden.
M27-P-"Wieder auf die Beine kommen!": Nachbehandlungskonzepte und physiotherapeutische Verfahren
In diesem Praktikum lernen die Studierenden den Verlauf der Frühmobilisation nach operativen Eingriffen kennen. Die praktischen Vorgehensweisen im Rahmen von Nachbehandlungskonzepten einschließlich einzuhaltender Teilbelastungs- und Entlastungsvorgaben sowie physikalische Entstauungsmöglichkeiten werden vermittelt. Die Möglichkeiten der Mobilisation unter komplizierenden Voraussetzungen, z. B. im Rahmen der Frührehabilitation, werden aufgezeigt.
Die Studierenden erlernen die Handhabung des Messinstruments 'Barthel-Index'. Im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung erfahren die Studierenden die praktische Vorgehensweise. Darüber hinaus besteht die Gelegenheit, die bedarfsgerechte Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln kennen zu lernen und die Benutzung von Gehhilfen selbst zu erfahren.
M27-UaK-Patient*in mit übergreifender immunologischer Erkrankung
Das Spektrum der Erkrankungen, das in dieser Lehrveranstaltung gesehen werden kann, umfasst: Kollagenosen und Vaskulitiden.
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
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