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  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 6. Semester
  4. Modul 21: Abschlussmodul 1. Abschnitt
  5. Modulwoche 2

Modulwoche 2

M21-VL-Patient*in mit septischem Schock
In dieser Vorlesung soll gemäß dem Wochenthema "Schock" eine Patientenkasuistik dargestellt werden. Dabei soll exemplarisch ein Patient oder eine Patientin mit (Z.n.) septischem Schock vorgestellt werden, um der überragenden Wichtigkeit des frühestmöglichen Therapiebeginns durch Ärztinnen und Ärzte jeder Fachrichtung bei Vorliegen eines solchen Rechnung zu tragen. Des Weiteren sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede anderer Schockformen hierzu präsentiert werden. Schließlich sollen die grundlegenden Prinzipien der Therapie anhand der Empfehlungen verschiedener Fachgesellschaften (z.B. Paul-Ehrlich Gesellschaft, Deutsche Sepsis-Gesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Kardiologie) dargestellt und zueinander ins Verhältniss gesetzt werden.
M21-eVL-Atemnot als lebensbedrohlicher pädiatrischer Notfall
Im Gegensatz zu den Notfällen im Erwachsenenalter, gehören die Hypoxien zu den häufigsten Notfällen im Kindesalter. Sie bedürfen eines speziellen Managements in verschiedenen pädiatrischen Altersgruppen.
Das Praktikum gliedert sich daher in zwei Teile. Im ersten Teil vertiefen die Studierenden anhand von Fallbeispielen (Vorbereitung der theoretischen Grundlagen erfolgt online) den praktischen Umgang mit den ärztlichen Instrumenten und Methoden, die zum Erkennen und zur Behandlung der unterschiedlichen Typen der respiratorischen Insuffizienz in den verschiedenen pädiatrischen Altersgruppen beitragen (Anamnese, Inspektion, körperliche Untersuchung, Einsatz des Stethoskops, über die Indikation und Interpretation der Thorax-Röntgenaufnahme). Ferner setzen sie sich mit den notwendigen therapeutischen Maßnahmen und deren wissenschaftlichen Grundlagen (evidenzbasiert) auseinander.
Im zweiten Teil des Praktikums sollen die Studierenden anhand der Grundlagen der Organfunktion des respiratorischen Systems die häufigsten Notfälle der respiratorischen Insuffizienz im Kindesalter (Bronchiolitis, Aspiration, Pseudokrupp, Ertrinkungsunfall, Asthma bronchiale, Anaphylaxie) und die dazu gehörigen körperliche Symptome anhand von Patientenbeispielen erkennen und differentialdiagnostisch voneinander abgrenzen können. Sie sollen erste therapeutische Schritte einleiten können.
M21-VL-Differentialdiagnose der akuten Gerinnungsstörungen am Beispiel der DIC
Eine disseminierte intravasale Koagulation (DIC), oder auch Verbrauchskoagulopathie, ist eine akute erworbene Gerinnungsstörung und entsteht durch eine intravasale Aktivierung der Blutgerinnung mit gesteigerten Verbrauch von plasmatischen Gerinnungsfaktoren und Thrombozyten mit anschließendem Mangel dieser Komponenten. Die Entstehung einer Verbrauchskoagulopathie kann durch eine Vielzahl von schweren Grunderkrankungen begünstigt werden. Die zugrundeliegenden Pathomechanismen und die verschiedenen Auslösemechanismen erfordern eine systematische Differentialdiagnose zur Abgrenzung von anderen Koagulopathien, so dass zügig eine adäquate Therapie eingeleitet werden kann. Wegen der für den individuellen Krankheitsverlauf von Patienten prognostischen Bedeutung der DIC, wird die Verbrauchskoagulopathie in dieser Veranstaltung fallbasiert besonders herausgestellt.
M21-S-Pathophysiologie und molekulare Mechanismen verschiedener Schockformen und ihrer Komplikationen
Das Seminar dient der Erarbeitung pathophysiologischer und molekularer Mechanismen, die für die Entstehung und den Verlauf unterschiedlicher Schockformen (hypovolämischer, anaphylaktischer, septischer) relevant sind. Hierbei werden besonders die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen pathopysiologischen Abläufe und ihrer funktionellen Konsequenzen besprochen.
Ergänzend zu den pathophysiologischen Mechanismen sollen die molekularen Ursachen verschiedener Schockformen erläutert werden. Dabei wird vor allem auf die Dysregulation der Immunantwort fokussiert und die exzessive Synthese schockrelevanter Immunmodulatoren (vasoaktive Amine, SRS-A) erläutert. Die Rolle von Superantigenen und deren Besonderheiten im Rahmen der Pathogenese des septischen Schocks werden erläutert.
M21-S-Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapie des Schocks
Der Schock ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der eine unverzügliche, der jeweiligen Form des Schocks angemessene Therapie erfordert. Hierbei sind sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Maßnahmen erforderlich. In diesem interdisziplinären Seminar werden diese Maßnahmen auf der Basis der Pathophysiologie der verschiedenen Schockformen (hypovolämischer, anaphylaktischer, kardiogener, septischer, neurogener Schock) aus Sicht der Notfallmedizin / Infusionsmedizin bzw. der Pharmakologie besprochen.
M21-P-Lehrsektion: Wieso, weshalb, warum?
Wenn sich auch die Aufgaben der Pathologie in den letzten Jahren deutlich verändert haben, sind die klinischen Sektionen weiterhin ein Bestandteil im Alltag des Pathologen und der Pathologin. In diesem Praktikum sollen die Studierenden mit der Durchführung einer Sektion vertraut gemacht werden. Dabei wird zunächst die äußere Leichenschau vermittelt. Anschließend werden die verschiedenen Sektionsmöglichkeiten (Organsektion, Paketsektion) erklärt. Zum Schluss werden die Obduktionsergebnisse in einen kausalen Zusammenhang gestellt.
M21-UaK Patientendemonstration-Neurologische Untersuchung von bewußtseinsgestörten Patient*innen
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer Ärztin bzw. einem Arzt betreut und üben angelehnt an POL einen definierten Ablauf (s. Pocketkarten) von Vorbereitung und -besprechung über Patientenkontakt und -vorstellung sowie abschließende Befunderhebung und -demonstration. Begleitend dazu gibt es pro Termin 6 Seiten im Masterheft zum Ausfüllen, welches auch die Struktur des Ablaufs vorgibt.
M21-UaK Patientendemonstration-Patient*in mit Schock
In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer Ärztin bzw. einem Arzt betreut und üben angelehnt an POL einen definierten Ablauf (s. Pocketkarten) von Vorbereitung und -besprechung über Patientenkontakt und -vorstellung sowie abschließende Befunderhebung und -demonstration. Begleitend dazu gibt es pro Termin 6 Seiten im Masterheft zum Ausfüllen, welches auch die Struktur des Ablaufs vorgibt.
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