Zum Hauptinhalt
Wenn Sie weiter auf dieser Webseite arbeiten möchten, bestätigen Sie bitte unsere Nutzungsrichtlinie:
  • Datenschutzerklärung
  • Forum-Netiquette
Fortsetzen
x
Moodle
  • Startseite
  • Mehr
Systemweite Suche Schließen
Sucheingabe umschalten
Login
Moodle
Startseite
  1. Veranstaltungen
  2. Modellstudiengang Medizin
  3. 2. Semester
  4. Modul 05: Wachstum, Gewebe, Organ
  5. Modulwoche 3

Modulwoche 3

M05-POL-05-3: Was hat mein Baby da am Nacken?
Was hat mein Baby da am Nacken?
M05-VL-Regulation des Zellzyklus
In dieser Vorlesung soll der Zellzyklus vorgestellt werden sowie die zugrunde liegenden Prinzipien der Zellzyklusregulation. Hierbei soll zunächst ein Überblick über die vier Zellzyklusphasen und die jeweils ablaufenden Prozesse, wie die Replikation in der S-Phase und die Phasen der Mitose gegeben werden. Folgend sollen wichtige Proteinklassen wie die Cycline und cyclinabhängigen Kinasen, die die Zelle durch die einzelnen Zellzyklusphasen führen, vorgestellt werden sowie die an der Regulation des Zellzyklus beteiligten Proteine, wie z.B. Wachstumsfaktoren und das Retinoblastoma Protein. Der Übergang der einzelnen Zellzyklusphasen wird über so genannte Checkpoints reguliert. Der G1-, G2 und der Spindle-Checkpoint sollen mit den beteiligten Proteinklassen erörtert werden. Am Beispiel der Entwicklung von Neoplasien sollen die Begriffe Proto-Onkogen und Tumorsuppressor-Gen definiert werden.
M05-VL-Zelluläre Adaptation, Zellschädigung, Zelltod
In dieser Vorlesung wird auf Adaptionsvorgänge der Zelle, wie Atrophie, Hypertrophie und Hyperplasie eingegangen. Bei Versagen der zellulären Adaptation kommt es zur Auslösung des Zelltodes. Die morphologischen und biochemischen Formen des Zelltodes (Apoptose und Nekrose) werden dargestellt.
M05-VL-Patient*in mit Darm-Polyp
Zu Beginn der Veranstaltung wird ein Patient oder eine Patientin vorgestellt, der/die einen Colon-Polypen entfernt bekommen hat. Mit entsprechenden histologischen und klinischen Bildern (Endoskopie, Sonografie) wird die Beziehung zwischen molekularen Reifungsmechanismen und Tumorgenese vertieft. Das Prinzip der Adenom-Karzinom-Sequenz wird als prototypisches Beispiel der Differenzierung und Entdifferenzierung (Onkogenese) erläutert. Als Ausblick wird die gesundheitsökonomische Bedeutung des kolorektalen Karzinoms als wichtigste Tumorerkrankung und Todesursache der westlichen Welt erwähnt.
M05-VL-Patient*in mit venöser Insuffizienz
Anhand eines Fallbeispiels (venöse Insuffizienz) wird den Studierenden das klinische Bild demonstriert und gemeinsam erörtert, welche Unterschiede im Vergleich zum Gesunden bestehen. Des Weiteren werden die involvierten anatomischen Strukturen und pathophysiologischen Mechanismen, die dem Krankheitsbild der venösen Insuffizienz zugrunde liegen, in ihren Grundzügen und basierend auf dem bislang Erlernten dargestellt.
M05-S-Regulation der Zellproliferation
In diesem Seminar werden vertiefend die Grundlagen der Zellproliferation und ihre Abhängigkeit von der Zellzykluskontrolle besprochen. Die zugrunde liegenden Regulationsmechanismen des Zellzyklus - insbesondere der Zellzyklus-Checkpoints für einen geordneten Ablauf des Zellzyklus - werden diskutiert. Es sollen zunächst die Bedeutung der genetischen Regulation der Zellproliferation anhand von beispielhaftem Zellwachstum und zellteilungsstimulierenden bzw. -hemmenden Genen (Onkogene versus Tumorsuppressorgene) diskutiert werden. Im Weiteren werden die Prinzipien der Epigenetik (DNA-Methylierung, Histonmodifikation) und regulatorischer RNAs vorgestellt und ihre Bedeutung sowohl für die Regulation der Genexpression als auch für die genetische Stabilität der Zelle illustriert. Diese genetischen und epigenetischen Prozesse werden im Zusammenhang mit den biochemischen Schaltprozessen des Zellzyklus (Cycline, cyclin-abhängige Kinasen) erarbeitet.
M05-S-Ultraschall - von der Welle zum Bild
Im ersten Teil des Seminars werden die physikalisch-technischen Grundlagen der Ultraschallwellenerzeugung und Bildgebung einführend erläutert. Es wird auf die ubiquitäre Bedeutung des Ultraschalls als „Bedside Methode“ von Ärzten und Ärztinnen in fast allen klinischen Disziplinen im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren verwiesen. Anhand von einfachen Beispielbefunden (z.B. der Leber und Gallenblase) werden die physikalischen Grundlagenkenntnisse illustriert, um wesentliche Prinzipien der Schallleitung und Reflexion zu vertiefen. Mit einem Notebook-Ultraschall-Gerät können die Studierenden erstmals einen haptischen Eindruck der Methode erfahren und sie an sich spielerisch anwenden.
M05-S-Physiologische und pathophysiologische Umbauvorgänge in der Mamma: Was ist ein Knoten in der Brust?
Die Brustdrüse, Mamma, wird als Hautanhangsorgan, das bei beiden Geschlechtern hormonabhängigen Veränderungen unterliegt, vorgestellt. Als ein sekundäres Geschlechtsmerkmal der Frau zeigt sie einen besonderen Geschlechtsdimorphismus. Die Studierenden sollen den makroskopischen und mikroskopischen Aufbau der Brustdrüse beschreiben lernen. Aufbauend auf den Kenntnissen zum allgemeinen Aufbau von Drüsen wird vertiefend die Terminalduktus-Lobulus-Einheit als Funktionseinheit der Brustdrüse und als Ausgangspunkt pathologischer Veränderungen besprochen. Die Studierenden sollen die hormonabhängigen Veränderungen der Drüse während Menstruationszyklus und Schwangerschaft verstehen lernen. Genetische Varianten und ihre Beziehung zu pathologischen Veränderungen (hormonabhängig und –unabhängig) werden an Beispielen (HER-2neu, BRCA1+2) erläutert.
M05-P-Meiose und Keimzellbildung
Meiose und Befruchtung sind zwei komplementäre Prozesse, die die Eukaryonten insgesamt kennzeichnen. Sie stellen die Grundlage des Vererbungsgeschehens sowie den genetischen Aspekt der Sexualität dar. Themen der Woche sind die zelluläre Reifung, wofür die Keimzellbildung ein besonderes Beispiel ist, und die Zellteilung. Hierbei stellt die Meiose, die Reduktionsteilung, eine spezialisierte Zellteilung dar. Die nächste Woche wird die Befruchtung und die Embryologie - das Ergebnis der Fusion der Keimzellen - zum Thema haben. Im Prinzip läuft die Meiose bei allen höheren Organismen gleich ab. Besonders einfach darstellbar ist die Meiose bei männlichen Heuschrecken. Deshalb werden in diesem Kurs Männchen der Wanderheuschrecke Locusta migratoria präpariert und im Mikroskop die verschiedenen Stadien der Meiose betrachtet. Störungen der Meiose beim Menschen, die zur Infertilität führen, werden anhand elektronmikroskopischer Aufnahmen erläutert.
M05-P-freies Mikroskopieren
Diese Veranstaltung ist primär als praktische Übung ausgelegt. Unter Anleitung und Kontrolle sollen die Studierenden an komplexen histologischen Präparaten das Auffinden und Zuordnen von Gewebearten üben. Auf der Basis des theoretischen/praktischen Wissens, sollen unterschiedliche Gewebearten in ausgewählten histologischen Komplexpräparaten (Organschnitte) erkannt und aufgesucht werden. Damit soll die Routine im Umgang und in der Beurteilung histologischer Präparate erhöht werden.
M05-KIT-Arztrolle und Patientenrolle
Das Interesse am Menschen und die Sorge für die Patientinnen und Patienten sind wichtige Motive für die ärztliche Tätigkeit. Nicht allein Fachwissen, Untersuchungstechniken und Problemlösefähigkeiten sind wesentliche Voraussetzungen für die erfolgreiche ärztliche Tätigkeit, sondern auch kommunikative und soziale Kompetenzen. Für die Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhaus und in Arztpraxen sowie für das erfolgreiche, gemeinsame Lernen mit Kommilitoninnen und Kommilitonen sind eine gute Kommunikationsfähigkeit und eine hohe soziale Kompetenz ebenfalls von großer Bedeutung.
Ziel der Lehrveranstaltung „Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit“ (KIT) ist sowohl Ausbildung der Kommunikationskompetenzen in einem strukturierten Curriculum als auch die Förderung der konstruktiven Zusammenarbeit in der Kleingruppe. Die Lehrveranstaltung findet während des gesamten Semesters in der gleichen Gruppenzusammensetzung statt.
M05-UK-Wiederholung und Vertiefung Patientenuntersuchung: Thorax/ Lunge - Termin 10
In diesem U-Kurs-Termin soll die klinische Untersuchung der Lunge wiederholt und vertieft werden. Gemeinsames Ziel ist es, einen Normalbefund für die Lungen in der klinischen Untersuchung erheben zu können. Dem Termin 10 sind formal die ergänzenden Lernziele zugeordnet. Die im Modulhandbuch und U-Kurs-Handbuch vorgeschlagene Zuordnung der Inhalte und Lernziele zu Termin 10 kann in jeder U-Kursgruppe frei variiert werden.
Sie sind nicht angemeldet. (Login)
Datenschutzinfos
Powered by Moodle