1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Die Neonatologie ist ein Schwerpunkt in der Pädiatrie. Im Wahlpflichtfach „Neonatologie am Inkubator“ werden den Studierenden drei thematische Schwerpunkte der Neonatologie vermittelt. Zum einen sollen die Studierenden die wesentlichen neonatologischen Krankheitsbilder kennenlernen. Dabei ist es den Studierenden möglich, das Management von Früh- und Neugeborenen mit ungestörter postnataler Adaptation, mit leichten Adaptationsstörungen bis hin zu komplexen neonatologischen Krankheitsbildern und Notfällen im Kreißsaal und auf der neonatologischen Intensivstation kennenzulernen. Neben den Krankheitsbildern wird den Studierenden Wissen über verschiedenen neonatologische CPAP-Techniken, Messung einer Sättigung, Transport von Neugeborenen, Funktionsweise eines Inkubators und Bilirubinmessung vermittelt. Den dritten Schwerpunkt bildet der die Thematisierung der komplexen interdisziplinären Herausforderung und die sozialen Auswirkungen, die sich durch schwere Fehlbildungen und Frühgeburtlichkeit ergeben.
Das Konzept sieht nach einem kurzen Einführungsseminar die Aufteilung der Studierenden in drei Gruppen vor. In den 6er-Gruppen werden dann drei verschiedene neonatologische Stationen auf dem Campus Virchow Klinikum und dem Campus Charité Mitte durchlaufen. Hier findet ein klassischer 3er UaK mit dem Fokus auf der körperlichen Untersuchung und praktischen Tätigkeiten statt. In der 6er-Gruppe werden die klinisch am meisten beeinträchtigten Neugeborenen auf der neonatologischen Intensivstation am Campus Virchow visitiert und Techniken in aus der Neonatologie besprochen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, ein Feedback zugeben bzw. die Veranstaltung anonym zu evaluieren.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Die Studierenden werden in drei Gruppen à sechs Studierende eingeteilt (siehe Stundenplan, Abbildung 1) und durchlaufen alle vier Stationen (Station 32i, 40i, 62, 108i) der Klinik für Neonatologie. Die Station 32i ist eine neonatologische Intensivstation. Diese Station ist spezialisiert auf Neugeborene mit angeborenen Fehlbildungen des Herzens, des Gastrointestinaltrakts und des zentralen Nervensystems. Die Station 40i ist eine Intensiv-Überwachungsstation und betreut auch schwerpunktmäßig Neugeborene nach Drogenexposition. Die Station 62 ist eine Neugeborenenstation mit kreislauf- und respiratorisch stabilen Patienten. Die Station 108i betreut schwerpunktmäßig Extem-Frühgeborene (Geburtsgewicht < 1000 g).
3. Lernspirale
Zum Zeitpunkt des WPM III befinden sich die Studierenden auf einer mittleren Stufe der Lernspirale. Für die nachhaltige Verinnerlichung der Inhalte wird der Lernbereich Neonatologie im Laufe des Medizinstudiums wiederholt aufgegriffen. Für das WPM III ist es dabei förderlich, das gelernte theoretische Wissen am Patienten zu erfahren und anzuwenden. Untere Stufen der Lernspirale wurden bereits im 4. Semester bewältigt, in dem die Studierenden praktische Erfahrungen beim „Untersuchungskurs Kinderheilkunde“ sammeln konnten. Hier wurden bereits die Erhebung der Fremd-Anamnese und die klinische Untersuchung des Neugeborenen geübt. Zudem setzt der UaK des 4. Semesters grundlegende Kenntnisse der Physiologie und Anatomie voraus. Das aktuell wiederholte Wissen wird durch erhöhten Schwierigkeitsgrad durch spezielle neonatologische Aspekte erneut erweitert und vertieft.
Mit Fortschreiten in der Lernspirale sollten die Studierenden nach der Lehrveranstaltung über ein klinisches Wissen der Komplexitätsgrade II (Analyse und Anwendung) und III (Synthese und Beurteilung) verfügen und somit zur spezifischen Anwendung des Wissens auf den neonatologischen Patienten fähig sein. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in Auseinandersetzung mit spezifischen Krankheitsbildern zu einem neuen Ganzen zusammengefügt werden, spezifische neonatologische Probleme inklusive Diagnostik und komplexen Behandlungsstrategien eingeschätzt werden können. Das WPM „Neonatologie am Inkubator“ im Modul 32 greift dem Modul 33 Schwangerschaft, Geburt, Neugeborene, Säuglinge im 9. Semester vor. Es ist daher zu überlegen, ob eine Verlegung des WPM III an das Ende des 9. Semester im Ausstauch mit dem Modul Wissenschaftliches Arbeiten III Vorteile brächte.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Bei der aktuellen Planung im Modulhaus 2.0 steht das WPM III nach den klinischen relevanten Modulen der Erkrankungen des Thorax, des Abdomens und des Nervensystems. Diese Organsysteme betreffen auch im Wesentlichen die Erkrankungen des Neu- und Frühgeborenen. Aufgabe des Moduls und der Studierenden wird es sein, das Wissen über pathophysiologische Zusammenhänge und Untersuchungstechniken aus der Erwachsenenmedizin auf neonatologische Krankheitsbilder zu übertragen und anzuwenden. Im Laufe des Studiums bietet diese Lehrveranstaltung nun eine der letzten Möglichkeiten eines intensiven und komplexen patientennahen Lernens mit Anwendung des eigenen Wissens. Die Studierenden, die das WPM „Neonatologie am Inkubator“ auswählen, haben erfahrungsgemäß ein starkes intrinsisches Interesse dieses Thema zu vertiefen. In der Regel haben diese Studierenden ein fundiertes Vorwissen, welches sie aktivieren. Darüber hinaus sind diese Studierenden hoch motiviert und aufmerksam, so dass es als Dozierender sehr erfreulich ist, in diesem Modul zu unterrichten.
Die Neonatologie ist ein Schwerpunkt in der Pädiatrie. Im Wahlpflichtfach „Neonatologie am Inkubator“ werden den Studierenden drei thematische Schwerpunkte der Neonatologie vermittelt. Zum einen sollen die Studierenden die wesentlichen neonatologischen Krankheitsbilder kennenlernen. Dabei ist es den Studierenden möglich, das Management von Früh- und Neugeborenen mit ungestörter postnataler Adaptation, mit leichten Adaptationsstörungen bis hin zu komplexen neonatologischen Krankheitsbildern und Notfällen im Kreißsaal und auf der neonatologischen Intensivstation kennenzulernen. Neben den Krankheitsbildern wird den Studierenden Wissen über verschiedenen neonatologische CPAP-Techniken, Messung einer Sättigung, Transport von Neugeborenen, Funktionsweise eines Inkubators und Bilirubinmessung vermittelt. Den dritten Schwerpunkt bildet der die Thematisierung der komplexen interdisziplinären Herausforderung und die sozialen Auswirkungen, die sich durch schwere Fehlbildungen und Frühgeburtlichkeit ergeben.
Das Konzept sieht nach einem kurzen Einführungsseminar die Aufteilung der Studierenden in drei Gruppen vor. In den 6er-Gruppen werden dann drei verschiedene neonatologische Stationen auf dem Campus Virchow Klinikum und dem Campus Charité Mitte durchlaufen. Hier findet ein klassischer 3er UaK mit dem Fokus auf der körperlichen Untersuchung und praktischen Tätigkeiten statt. In der 6er-Gruppe werden die klinisch am meisten beeinträchtigten Neugeborenen auf der neonatologischen Intensivstation am Campus Virchow visitiert und Techniken in aus der Neonatologie besprochen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, ein Feedback zugeben bzw. die Veranstaltung anonym zu evaluieren.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Die Studierenden werden in drei Gruppen à sechs Studierende eingeteilt (siehe Stundenplan, Abbildung 1) und durchlaufen alle vier Stationen (Station 32i, 40i, 62, 108i) der Klinik für Neonatologie. Die Station 32i ist eine neonatologische Intensivstation. Diese Station ist spezialisiert auf Neugeborene mit angeborenen Fehlbildungen des Herzens, des Gastrointestinaltrakts und des zentralen Nervensystems. Die Station 40i ist eine Intensiv-Überwachungsstation und betreut auch schwerpunktmäßig Neugeborene nach Drogenexposition. Die Station 62 ist eine Neugeborenenstation mit kreislauf- und respiratorisch stabilen Patienten. Die Station 108i betreut schwerpunktmäßig Extem-Frühgeborene (Geburtsgewicht < 1000 g).
3. Lernspirale
Zum Zeitpunkt des WPM III befinden sich die Studierenden auf einer mittleren Stufe der Lernspirale. Für die nachhaltige Verinnerlichung der Inhalte wird der Lernbereich Neonatologie im Laufe des Medizinstudiums wiederholt aufgegriffen. Für das WPM III ist es dabei förderlich, das gelernte theoretische Wissen am Patienten zu erfahren und anzuwenden. Untere Stufen der Lernspirale wurden bereits im 4. Semester bewältigt, in dem die Studierenden praktische Erfahrungen beim „Untersuchungskurs Kinderheilkunde“ sammeln konnten. Hier wurden bereits die Erhebung der Fremd-Anamnese und die klinische Untersuchung des Neugeborenen geübt. Zudem setzt der UaK des 4. Semesters grundlegende Kenntnisse der Physiologie und Anatomie voraus. Das aktuell wiederholte Wissen wird durch erhöhten Schwierigkeitsgrad durch spezielle neonatologische Aspekte erneut erweitert und vertieft.
Mit Fortschreiten in der Lernspirale sollten die Studierenden nach der Lehrveranstaltung über ein klinisches Wissen der Komplexitätsgrade II (Analyse und Anwendung) und III (Synthese und Beurteilung) verfügen und somit zur spezifischen Anwendung des Wissens auf den neonatologischen Patienten fähig sein. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in Auseinandersetzung mit spezifischen Krankheitsbildern zu einem neuen Ganzen zusammengefügt werden, spezifische neonatologische Probleme inklusive Diagnostik und komplexen Behandlungsstrategien eingeschätzt werden können. Das WPM „Neonatologie am Inkubator“ im Modul 32 greift dem Modul 33 Schwangerschaft, Geburt, Neugeborene, Säuglinge im 9. Semester vor. Es ist daher zu überlegen, ob eine Verlegung des WPM III an das Ende des 9. Semester im Ausstauch mit dem Modul Wissenschaftliches Arbeiten III Vorteile brächte.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Bei der aktuellen Planung im Modulhaus 2.0 steht das WPM III nach den klinischen relevanten Modulen der Erkrankungen des Thorax, des Abdomens und des Nervensystems. Diese Organsysteme betreffen auch im Wesentlichen die Erkrankungen des Neu- und Frühgeborenen. Aufgabe des Moduls und der Studierenden wird es sein, das Wissen über pathophysiologische Zusammenhänge und Untersuchungstechniken aus der Erwachsenenmedizin auf neonatologische Krankheitsbilder zu übertragen und anzuwenden. Im Laufe des Studiums bietet diese Lehrveranstaltung nun eine der letzten Möglichkeiten eines intensiven und komplexen patientennahen Lernens mit Anwendung des eigenen Wissens. Die Studierenden, die das WPM „Neonatologie am Inkubator“ auswählen, haben erfahrungsgemäß ein starkes intrinsisches Interesse dieses Thema zu vertiefen. In der Regel haben diese Studierenden ein fundiertes Vorwissen, welches sie aktivieren. Darüber hinaus sind diese Studierenden hoch motiviert und aufmerksam, so dass es als Dozierender sehr erfreulich ist, in diesem Modul zu unterrichten.
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Die Studierenden sollen ausgewählte klinisch relevante Themen aus dem Bereich der perioperativen Medizin und der Intensivmedizin theoretisch vertiefen und praxisnah anästhesiologische und intensivmedizinische Fertigkeiten kennen lernen, vertiefen und anwenden können. Die Studierenden sollen das Fachgebiet der Anästhesiologie und Intensivmedizin als zentrale interdisziplinäre Schnittstelle im Kontext der patientenorientierten Krankenversorgung praxisnah erleben können.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Struktur
Erste Woche Themenschwerpunkt Anästhesie und postoperative Patientenversorgung.
Zweite Woche Themenschwerpunkt Intensivmedizin.
Inhalte
Die Inhalte können entsprechend dem Patientenvorkommen variieren.
• Hygiene im OP und auf der Intensivstation
• Prämedikationsgespräch, Einschätzung des Narkoserisikos, Auswahl des geeigneten Anästhesieverfahrens
• Vorbereitung des Patienten für eine Anästhesie
• Allgemein- und Regionalanästhesie (balanzierte Anästhesie, totale intravenöse Anästhesie, Techniken bei Regionalanästhesie)
• Postoperative Komplikationen (Schmerz, Delir, respiratorische Insuffizienz u.a.)
• Vorgehen bei schwierigem Atemweg (Atemwegshilfen, fiberoptische Intubation etc.)
• Maschinelle und nicht-invasive Beatmungstechniken, lungenprotektive Beatmung, Entwöhnung von der Beatmung (Weaning)
• Schnellinterpretation von Blutgasanalyse und therapeutische Konsequenzen
• Akute respiratorische Insuffizienz und Lungenversagen, extrakorporale Lungenunterstützung
• Diagnose und Therapie der Sepsis
• Optimierung der Patientensicherheit (Instrumente zur Fehlerreduktion und Kommunikation, Informationstransfer bei Übergabe von Patienten und Visiten, perioperative Antibiotikatherapie)
• Erweitertes hämodynamisches Monitoring
• Pathophysiologie und differenzierte Therapie verschiedener Schockformen
• Hands on: Training von Beatmung und hämodynamischer Therapie am Patientensimulator
3. Lernspirale
Es sollen die in den Modulen 13 (Atmung), 18 (Infektion als
Krankheitsmodel), 20 (Schmerz und Psyche), 21 (Notfallsituationen),
25 (Thorax), 26 (Abdomen) und 30 (Neurologie) ausschnittsweise
vermittelten anästhesiologischen Kenntnisse in einem praxisnah
gestalteten Block, der den Werdegang eines Patienten von der
Prämedikation uber die operative Versorgung hin zur postoperativen
Betreuung nachzeichnet, integriert werden und um bisher im Studium
nicht vermittelte Inhalte ergänzt werden.
Schwerpunkte dieses WPF sind die anästhesiologischen Bereiche OP
und Intensivmedizin. Die theoretisch-pharmakologischen Kenntnisse
in Bezug auf Hypnotika, Sedativa, Muskelrelaxanzien oder Opiate
müssen an anderen Stellen des Curriculums vermittelt werden.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
• Anamnese und körperliche Untersuchung von Erwachsenen
• Verständnis von Anatomie und Physiologie der Herz-Kreislauforgane, der Atmungsorgane und des zentralen und peripheren Nervensystems
• Grundlegende Kenntnisse in der Pharmakologie von Sedativa/Hypnotika, Anästhetika, Analgetika, Muskelrelaxan¬tien und kreislaufwirksamen Medikamenten.
Die Studierenden sollen ausgewählte klinisch relevante Themen aus dem Bereich der perioperativen Medizin und der Intensivmedizin theoretisch vertiefen und praxisnah anästhesiologische und intensivmedizinische Fertigkeiten kennen lernen, vertiefen und anwenden können. Die Studierenden sollen das Fachgebiet der Anästhesiologie und Intensivmedizin als zentrale interdisziplinäre Schnittstelle im Kontext der patientenorientierten Krankenversorgung praxisnah erleben können.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Struktur
Erste Woche Themenschwerpunkt Anästhesie und postoperative Patientenversorgung.
Zweite Woche Themenschwerpunkt Intensivmedizin.
Inhalte
Die Inhalte können entsprechend dem Patientenvorkommen variieren.
• Hygiene im OP und auf der Intensivstation
• Prämedikationsgespräch, Einschätzung des Narkoserisikos, Auswahl des geeigneten Anästhesieverfahrens
• Vorbereitung des Patienten für eine Anästhesie
• Allgemein- und Regionalanästhesie (balanzierte Anästhesie, totale intravenöse Anästhesie, Techniken bei Regionalanästhesie)
• Postoperative Komplikationen (Schmerz, Delir, respiratorische Insuffizienz u.a.)
• Vorgehen bei schwierigem Atemweg (Atemwegshilfen, fiberoptische Intubation etc.)
• Maschinelle und nicht-invasive Beatmungstechniken, lungenprotektive Beatmung, Entwöhnung von der Beatmung (Weaning)
• Schnellinterpretation von Blutgasanalyse und therapeutische Konsequenzen
• Akute respiratorische Insuffizienz und Lungenversagen, extrakorporale Lungenunterstützung
• Diagnose und Therapie der Sepsis
• Optimierung der Patientensicherheit (Instrumente zur Fehlerreduktion und Kommunikation, Informationstransfer bei Übergabe von Patienten und Visiten, perioperative Antibiotikatherapie)
• Erweitertes hämodynamisches Monitoring
• Pathophysiologie und differenzierte Therapie verschiedener Schockformen
• Hands on: Training von Beatmung und hämodynamischer Therapie am Patientensimulator
3. Lernspirale
Es sollen die in den Modulen 13 (Atmung), 18 (Infektion als
Krankheitsmodel), 20 (Schmerz und Psyche), 21 (Notfallsituationen),
25 (Thorax), 26 (Abdomen) und 30 (Neurologie) ausschnittsweise
vermittelten anästhesiologischen Kenntnisse in einem praxisnah
gestalteten Block, der den Werdegang eines Patienten von der
Prämedikation uber die operative Versorgung hin zur postoperativen
Betreuung nachzeichnet, integriert werden und um bisher im Studium
nicht vermittelte Inhalte ergänzt werden.
Schwerpunkte dieses WPF sind die anästhesiologischen Bereiche OP
und Intensivmedizin. Die theoretisch-pharmakologischen Kenntnisse
in Bezug auf Hypnotika, Sedativa, Muskelrelaxanzien oder Opiate
müssen an anderen Stellen des Curriculums vermittelt werden.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
• Anamnese und körperliche Untersuchung von Erwachsenen
• Verständnis von Anatomie und Physiologie der Herz-Kreislauforgane, der Atmungsorgane und des zentralen und peripheren Nervensystems
• Grundlegende Kenntnisse in der Pharmakologie von Sedativa/Hypnotika, Anästhetika, Analgetika, Muskelrelaxan¬tien und kreislaufwirksamen Medikamenten.
Ziel des Wahlpflichtmoduls ist die differenzierte Einführung in die Krankheitslehre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Exemplarisch werden spezifische Diagnosekriterien von kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen in den zwei Wochen dargestellt. In den Tagen 1-2 erfolgt die Einführung in den Spezialbereich „psychische Störungen in der frühen Kindheit“ inklusive der Berücksichtigung des Entwicklungs- und Beziehungsgefüges. Dabei wird an das MAS und die Störungsbilder nach ICD-10/11 und DC:05 sowie das Einüben der Einschätzung von Psychopathologie anhand von Videobespielen berücksichtigt.
In den Tagen 3-5 erfolgt die Darstellung von kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen im Kindesalter und in den Tagen 6-8 im Jugendalter. Jeweils zu Beginn erfolgt eine theoretische Einführung bzw. ein Überblick über relevante Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten. Daran schließt sich die Einführung anhand von Videos oder das selbständige Erheben von Diagnosekriterien und Anamnesen an Patient:innen der jeweiligen Altersgruppe in Groß- und Kleingruppen an. Am Ende der Blocks werden die erhobenen Informationen sowie ein psychopathologischer Befund (PPB) mit den Studierenden gemeinsam besprochen.
Lernspirale:
Das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie ist im bisherigen Studienverlauf vertreten im Modul 6 (Schädigende Einflüsse in der frühen Kindheit, Gesundheitliche Folgen von Kinderarmut), Modul 20 (PWA Stressdiagnostik), Modul 22 (Sexuelle Traumatisierung, Reifungsstörungen) und Modul 24 (Wahlpflicht I). Ein systematischer Überblick in Seminaren oder Vorlesungen ist bisher nicht erfolgt.
Hinweis: Über den Stundenplan werden Sie von unseren Dozent*innen umgehend per Mail informiert, sobald alle Teilnehmer*innen feststehen. In der Regel erfolgt dies ca. 4-6 Wochen vor Beginn des WPM. Stundenplan s. Campusnet (inhaltliche Abweichungen sind möglich)
Das Modul wird durchweg von Psycholog*innen unterrichtet.
In den Tagen 3-5 erfolgt die Darstellung von kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen im Kindesalter und in den Tagen 6-8 im Jugendalter. Jeweils zu Beginn erfolgt eine theoretische Einführung bzw. ein Überblick über relevante Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten. Daran schließt sich die Einführung anhand von Videos oder das selbständige Erheben von Diagnosekriterien und Anamnesen an Patient:innen der jeweiligen Altersgruppe in Groß- und Kleingruppen an. Am Ende der Blocks werden die erhobenen Informationen sowie ein psychopathologischer Befund (PPB) mit den Studierenden gemeinsam besprochen.
Lernspirale:
Das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie ist im bisherigen Studienverlauf vertreten im Modul 6 (Schädigende Einflüsse in der frühen Kindheit, Gesundheitliche Folgen von Kinderarmut), Modul 20 (PWA Stressdiagnostik), Modul 22 (Sexuelle Traumatisierung, Reifungsstörungen) und Modul 24 (Wahlpflicht I). Ein systematischer Überblick in Seminaren oder Vorlesungen ist bisher nicht erfolgt.
Hinweis: Über den Stundenplan werden Sie von unseren Dozent*innen umgehend per Mail informiert, sobald alle Teilnehmer*innen feststehen. In der Regel erfolgt dies ca. 4-6 Wochen vor Beginn des WPM. Stundenplan s. Campusnet (inhaltliche Abweichungen sind möglich)
Das Modul wird durchweg von Psycholog*innen unterrichtet.
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Die Studierenden erhalten in diesem Wahlpflichtmodul einen vertiefenden Einblick in das Fachgebiet der Dermatologie unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten der ästhetischen Medizin. Neben einer Rekapitulation und Vertiefung relevanter dermatologischer Krankheitsbilder aus den Bereichen der gut- und bösartigen Hauttumoren, Narben und Keloide sowie Akne und Haarausfall erhalten die Studierenden eine theoretische Heranführung an die Themen Laser und Peeling sowie Füller und Botox, darüber hinaus werden praktische Fertigkeiten aus der konservativen und operativen ästhetischen Medizin gelehrt. Dieses Wahlpflichtmodul beinhaltet als wesentlichen Bestandteil praktische Unterrichtseinheiten, die patientennahen Unterricht, Hospitationen im OP und Einblicke in die Tätigkeit im Rahmen der Spezialsprechstunden in der dermatologischen Hochschulambulanz umfassen.
Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Schnittstelle dermatologischer Therapien unter Berücksichtigung ästhetischer Aspekte und der ästhetischen Medizin, die sich nicht primär an gesundheitlichen Zwecken orientiert, gerichtet. Der Bereich der ästhetischen Medizin ist ein junges Fachgebiet, das darüber hinaus – anders als die indikationsgeleitete Behandlung – besondere Anforderungen an die Beratung stellt. Moderne Behandlungsmethoden in der dermatologischen Ästhetik werden aufgezeigt, insbesondere solche, deren Wirksamkeit und Sicherheit durch die evidenzbasierte Medizin belegt sind. Auch fragliche Methoden werden kritisch diskutiert unter Berücksichtigung von ethischen und rechtlichen Aspekten.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Das Wahlpflichtmodul Dermatologie und Ästhetik beinhaltet die interaktive (Fall-)Vorstellung der Themen durch die Dozierenden sowie patientennahen Unterricht und die praktische Durchführung von Behandlungsmethoden, die in der Dermatologie unter Berücksichtigung ästhetischer Aspekte häufig eingesetzt werden.
2.1. Wochenstruktur und - inhalte
Zu Beginn des Wahlpflichtmoduls Dermatologie und Ästhetik werden relevante Krankheitsbilder der Dermatologie aus den Bereichen der gut- und bösartigen Hauttumoren, Narben und Keloide sowie Akne und Haarausfall rekapituliert und vertieft. In den folgenden Tagen werden zudem Kenntnisse in den Bereichen Füller und Botox sowie Laser und Peeling als klassische Domänen der ästhetischen Dermatologie vermittelt. Alle Themen werden interaktiv mit Fallbeispielen vorgestellt und diskutiert. Anschließend werden die Studierenden lernen, wie die konkrete Umsetzung (Anamnese, Diagnostik, Behandlung) am Patienten erfolgt. Zusätzlich sollen sie selbst in den Praktika tätig werden und verschiedene konservative und operative Methoden planen und erproben.
2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
Über die 2 Wochen sind geplant:
1. PWA zu den folgenden Themen:
a. Akne und Haarausfall (2 UE)
b. Narben und Keloide (2 UE)
c. Benigne und maligne Hauttumoren (2 UE)
d. Laser und Peeling (2 UE)
e. Füller und Botox (2 UE)
2. UaK zu den folgenden Themen:
a. Hautpflege / Kosmetik (2UE)
b. Allgemeine stationäre Dermatologie (4 UE)
c. Plastischer Wundverschluss (4 UE)
3. UaK im Rahmen der folgenden spezialisierten Sprechstunden / OP:
a. Allgemeine Dermatologie (10 UE)
b. Operative Dermatologie (9 UE)
c. Haarsprechstunde (2 UE)
d. Narbensprechstunde (2 UE)
e. Akne / Rosacea (2 UE) oder Lasersprechstunde (2UE)
f. Tumorsprechstunde (2 UE)
g. Sonographie (2 UE)
4. Interaktive Fallbesprechung am Ende des Moduls (1UE)
Gesamt: 50 UE
3. Lernspirale
Im Modul M09 (Haut) wurden die Grundlagen bzgl. gesunder Haut und erkrankter Haut gelehrt. Die erweiterten dermatologischen Lehrinhalte aus den Modulen M24 bzw. M28 Wunde werden ebenfalls berücksichtigt. In M32 wird nun gezeigt, dass eine medizinische Behandlung nicht ausschließlich auf das erkrankte Organ beschränkt ist. Hierzu werden auch Inhalte aus dem Modul M06 (Mensch und Gesellschaft), insbesondere der Einfluss von Persönlichkeit auf Gesundheit und Krankheit, aufgenommen und thematisiert, die nun um den Aspekt persönlicher Schönheitswunsch und Wohlfühlen erweitert wird. Das Wahlpflichtmodul selbst kann in späteren Modulen wie z.B. M37 (Alter etc.) verortet werden (Haarausfall, sichtbares Altern der Haut).
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Die Effloreszenzenlehre der Haut (Primäreffloreszenzen und Sekundäreffloreszenzen) im Modul M09 Haut wird als bekannt vorausgesetzt. Der Umgang mit scharfen und spitzen Instrumenten sowie die entsprechenden Sicherheitsregeln (verschiedene Module) sollten gegenwärtig sein.
5. Unterricht am/mit Patienten
Patientenkontakt: Ja
Wenn ja, in welchem Format und in welchen Umfang:
Die Studierenden werden mit entsprechenden Patienten in den spezialisierten Sprechstunden in Kontakt kommen. Sie sollen hierbei Ihre bereits erworbenen Kenntnisse bzgl. Anamnese und Therapieplanung anwenden und erweitern. Zusätzlich werden die Studierenden Patientenkontakt im OP haben.
Die Studierenden erhalten in diesem Wahlpflichtmodul einen vertiefenden Einblick in das Fachgebiet der Dermatologie unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten der ästhetischen Medizin. Neben einer Rekapitulation und Vertiefung relevanter dermatologischer Krankheitsbilder aus den Bereichen der gut- und bösartigen Hauttumoren, Narben und Keloide sowie Akne und Haarausfall erhalten die Studierenden eine theoretische Heranführung an die Themen Laser und Peeling sowie Füller und Botox, darüber hinaus werden praktische Fertigkeiten aus der konservativen und operativen ästhetischen Medizin gelehrt. Dieses Wahlpflichtmodul beinhaltet als wesentlichen Bestandteil praktische Unterrichtseinheiten, die patientennahen Unterricht, Hospitationen im OP und Einblicke in die Tätigkeit im Rahmen der Spezialsprechstunden in der dermatologischen Hochschulambulanz umfassen.
Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Schnittstelle dermatologischer Therapien unter Berücksichtigung ästhetischer Aspekte und der ästhetischen Medizin, die sich nicht primär an gesundheitlichen Zwecken orientiert, gerichtet. Der Bereich der ästhetischen Medizin ist ein junges Fachgebiet, das darüber hinaus – anders als die indikationsgeleitete Behandlung – besondere Anforderungen an die Beratung stellt. Moderne Behandlungsmethoden in der dermatologischen Ästhetik werden aufgezeigt, insbesondere solche, deren Wirksamkeit und Sicherheit durch die evidenzbasierte Medizin belegt sind. Auch fragliche Methoden werden kritisch diskutiert unter Berücksichtigung von ethischen und rechtlichen Aspekten.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Das Wahlpflichtmodul Dermatologie und Ästhetik beinhaltet die interaktive (Fall-)Vorstellung der Themen durch die Dozierenden sowie patientennahen Unterricht und die praktische Durchführung von Behandlungsmethoden, die in der Dermatologie unter Berücksichtigung ästhetischer Aspekte häufig eingesetzt werden.
2.1. Wochenstruktur und - inhalte
Zu Beginn des Wahlpflichtmoduls Dermatologie und Ästhetik werden relevante Krankheitsbilder der Dermatologie aus den Bereichen der gut- und bösartigen Hauttumoren, Narben und Keloide sowie Akne und Haarausfall rekapituliert und vertieft. In den folgenden Tagen werden zudem Kenntnisse in den Bereichen Füller und Botox sowie Laser und Peeling als klassische Domänen der ästhetischen Dermatologie vermittelt. Alle Themen werden interaktiv mit Fallbeispielen vorgestellt und diskutiert. Anschließend werden die Studierenden lernen, wie die konkrete Umsetzung (Anamnese, Diagnostik, Behandlung) am Patienten erfolgt. Zusätzlich sollen sie selbst in den Praktika tätig werden und verschiedene konservative und operative Methoden planen und erproben.
2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
Über die 2 Wochen sind geplant:
1. PWA zu den folgenden Themen:
a. Akne und Haarausfall (2 UE)
b. Narben und Keloide (2 UE)
c. Benigne und maligne Hauttumoren (2 UE)
d. Laser und Peeling (2 UE)
e. Füller und Botox (2 UE)
2. UaK zu den folgenden Themen:
a. Hautpflege / Kosmetik (2UE)
b. Allgemeine stationäre Dermatologie (4 UE)
c. Plastischer Wundverschluss (4 UE)
3. UaK im Rahmen der folgenden spezialisierten Sprechstunden / OP:
a. Allgemeine Dermatologie (10 UE)
b. Operative Dermatologie (9 UE)
c. Haarsprechstunde (2 UE)
d. Narbensprechstunde (2 UE)
e. Akne / Rosacea (2 UE) oder Lasersprechstunde (2UE)
f. Tumorsprechstunde (2 UE)
g. Sonographie (2 UE)
4. Interaktive Fallbesprechung am Ende des Moduls (1UE)
Gesamt: 50 UE
3. Lernspirale
Im Modul M09 (Haut) wurden die Grundlagen bzgl. gesunder Haut und erkrankter Haut gelehrt. Die erweiterten dermatologischen Lehrinhalte aus den Modulen M24 bzw. M28 Wunde werden ebenfalls berücksichtigt. In M32 wird nun gezeigt, dass eine medizinische Behandlung nicht ausschließlich auf das erkrankte Organ beschränkt ist. Hierzu werden auch Inhalte aus dem Modul M06 (Mensch und Gesellschaft), insbesondere der Einfluss von Persönlichkeit auf Gesundheit und Krankheit, aufgenommen und thematisiert, die nun um den Aspekt persönlicher Schönheitswunsch und Wohlfühlen erweitert wird. Das Wahlpflichtmodul selbst kann in späteren Modulen wie z.B. M37 (Alter etc.) verortet werden (Haarausfall, sichtbares Altern der Haut).
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Die Effloreszenzenlehre der Haut (Primäreffloreszenzen und Sekundäreffloreszenzen) im Modul M09 Haut wird als bekannt vorausgesetzt. Der Umgang mit scharfen und spitzen Instrumenten sowie die entsprechenden Sicherheitsregeln (verschiedene Module) sollten gegenwärtig sein.
5. Unterricht am/mit Patienten
Patientenkontakt: Ja
Wenn ja, in welchem Format und in welchen Umfang:
Die Studierenden werden mit entsprechenden Patienten in den spezialisierten Sprechstunden in Kontakt kommen. Sie sollen hierbei Ihre bereits erworbenen Kenntnisse bzgl. Anamnese und Therapieplanung anwenden und erweitern. Zusätzlich werden die Studierenden Patientenkontakt im OP haben.
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Chirurgie lebt von der Praxis! Chirurgische Konzepte sind theoretisch nur teilweise zu vermitteln und müssen in der Praxis am Patienten erlebt werden. Wir laden Sie daher herzlich ein, die differenzierte Diagnostik und chirurgische Therapie solider Tumore am Modell des Kolonkarzinoms kennenzulernen.
Ziel dieses Moduls ist es zum einen, Ihnen einen fundierten und evidenzbasierten Zugang zur Therapie solider gastrointestinaler Tumore zu vermitteln. Zum anderen möchten wir Ihnen einen praktischen Einstieg in die Chirurgie ermöglichen, der weit über die üblichen Nahtkurse hinausgeht. Hierzu werden Sie chirurgische Techniken an Modellen trainieren und später aktiv an Operationen teilnehmen.
Unser Modul schafft die perfekte Grundlage für einen Start in das praktische Jahr und eignet sich hervorragend dazu, Ihr individuelles Interesse an der Chirurgie zu definieren.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Das Modul ist in 2 Themenwochen gegliedert: Die 1. Woche steht unter den Themen „chirurgische Evidenz“ und “Operationskurs auf Facharztniveau”. Sie begleiten Patienten mit kolorektalem Karzinom über die gesamte Diagnostik und Therapieplanung bis zur Operation. Hierbei wenden Sie modernste evidenzbasierte Kenntnisse an. Parallel dazu erhalten Sie einen operativen Crashkurs in der Viszeralchirurgie mit hervorragender apparativer Ausstattung (moderne Instrumente, neueste Nahtmaterialien, lebensechte Organpräparate, minimal-invasive OP-Trainer). Am Ende der Woche nehmen Sie an einem konventionell-chirurgischen und einem laparoskopischen Wettbewerb teil!
In der 2. Woche steht die chirurgische Praxis im Vordergrund. Sie nehmen aktiv als Teil des Teams an chirurgischen Operationen teil. Ihr erlerntes theoretisches und praktisches Wissen wenden Sie unter Anleitung an. Auf Wunsch haben Sie auch die Möglichkeit an Nachtdiensten und Notfalloperationen teilzunehmen.
3. Lernspirale
Das Modul baut auf Vorwissen aus M12 (Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel), M19 (Neoplasie als Krankheitsmodell), sowie M26 (Erkrankungen des Abdomens) auf. Das Modul bereitet Studierende auf die Blockpraktika und das Praktische Jahr vor. Das Modul vermittelt dabei Wissen und praktische Fertigkeiten, die über den Rahmen der vorherigen Module hinausgehen. Das Modul eignet sich auch dazu, Ihr Interesse an der Chirurgie individuell zu definieren.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Grundlagen aus M19 und M26. Da die Lernziele gemeinsam theoretisch und praktisch erarbeitet werden, wird kein weiteres spezifisches Spezialwissen vorausgesetzt. Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion abdominaler Organe sind vorteilhaft.
Chirurgie lebt von der Praxis! Chirurgische Konzepte sind theoretisch nur teilweise zu vermitteln und müssen in der Praxis am Patienten erlebt werden. Wir laden Sie daher herzlich ein, die differenzierte Diagnostik und chirurgische Therapie solider Tumore am Modell des Kolonkarzinoms kennenzulernen.
Ziel dieses Moduls ist es zum einen, Ihnen einen fundierten und evidenzbasierten Zugang zur Therapie solider gastrointestinaler Tumore zu vermitteln. Zum anderen möchten wir Ihnen einen praktischen Einstieg in die Chirurgie ermöglichen, der weit über die üblichen Nahtkurse hinausgeht. Hierzu werden Sie chirurgische Techniken an Modellen trainieren und später aktiv an Operationen teilnehmen.
Unser Modul schafft die perfekte Grundlage für einen Start in das praktische Jahr und eignet sich hervorragend dazu, Ihr individuelles Interesse an der Chirurgie zu definieren.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Das Modul ist in 2 Themenwochen gegliedert: Die 1. Woche steht unter den Themen „chirurgische Evidenz“ und “Operationskurs auf Facharztniveau”. Sie begleiten Patienten mit kolorektalem Karzinom über die gesamte Diagnostik und Therapieplanung bis zur Operation. Hierbei wenden Sie modernste evidenzbasierte Kenntnisse an. Parallel dazu erhalten Sie einen operativen Crashkurs in der Viszeralchirurgie mit hervorragender apparativer Ausstattung (moderne Instrumente, neueste Nahtmaterialien, lebensechte Organpräparate, minimal-invasive OP-Trainer). Am Ende der Woche nehmen Sie an einem konventionell-chirurgischen und einem laparoskopischen Wettbewerb teil!
In der 2. Woche steht die chirurgische Praxis im Vordergrund. Sie nehmen aktiv als Teil des Teams an chirurgischen Operationen teil. Ihr erlerntes theoretisches und praktisches Wissen wenden Sie unter Anleitung an. Auf Wunsch haben Sie auch die Möglichkeit an Nachtdiensten und Notfalloperationen teilzunehmen.
3. Lernspirale
Das Modul baut auf Vorwissen aus M12 (Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel), M19 (Neoplasie als Krankheitsmodell), sowie M26 (Erkrankungen des Abdomens) auf. Das Modul bereitet Studierende auf die Blockpraktika und das Praktische Jahr vor. Das Modul vermittelt dabei Wissen und praktische Fertigkeiten, die über den Rahmen der vorherigen Module hinausgehen. Das Modul eignet sich auch dazu, Ihr Interesse an der Chirurgie individuell zu definieren.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Grundlagen aus M19 und M26. Da die Lernziele gemeinsam theoretisch und praktisch erarbeitet werden, wird kein weiteres spezifisches Spezialwissen vorausgesetzt. Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion abdominaler Organe sind vorteilhaft.
ZIEL UND INHALT
Die Anästhesiologie hat seit ihren Ursprüngen im 19. Jahrhundert eine tiefgreifende Entwicklung durchlaufen. Heutzutage zeichnet sich die Durchführung sämtlicher Anästhesieverfahren durch eine hohe Sicherheit aus. Diese beruht auf der Verfügbarkeit einer Vielzahl pharmakologischer Wirkstoffe, der Anwendung evidenzbasierter Risikomanagementkonzepte und der Integration moderner Technologien. Diese Fortschritte ermöglichen die Realisierung chirurgischer Eingriffe und Interventionen auch bei Patient:innen mit komplexen kardiopulmonalen Risikokonstellationen.
Diese Lehrveranstaltung gibt Ihnen einen detaillierten Einblick in die Anästhesiologie mit all ihren Facetten. Sie erhalten die Möglichkeit, Patient:innen über den gesamten perioperativen Verlauf hinweg zu begleiten: Bei der Risikobeurteilung der Patient:innen im Rahmen der präoperativen Visite, bei der Durchführung verschiedener Anästhesieverfahren in der operativen Phase sowie bei der postoperativen Behandlung im Aufwachraum.
Sie haben die Möglichkeit, in der Anästhesieambulanz Patient:innengespräche mit Fokus auf die Risikoeinschätzung von vorerkrankten Patient:innen zu führen.
Praktische Fertigkeiten erlernen Sie sowohl an Modellen als auch direkt an Patient:innen unter Supervision. Hierzu zählen neben verschiedenen Techniken der Atemwegssicherung auch die Anwendung der Sonographie zur Gefäßpunktion, in der Regionalanästhesie und zur orientierenden transthorakalen Echokardiographie.
Darüber hinaus werden Sie die Wirkmechanismen und Dosierungen häufig verwendeter Medikamente kennenlernen. Auch die Besonderheiten und Anforderungen der Narkoseführung in verschiedenen operativen Fachdisziplinen werden thematisiert.
Die Lehrveranstaltung folgt einem Blended-Learning-Konzept mit einem Online-Anteil. Sie können auf einer interaktiven Lernplattform Ihr Wissen auffrischen und mit Hilfe von Quizformaten überprüfen. Gleichzeitig haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, jederzeit in den Austausch mit den Lehrenden zu treten.
STRUKTUR UND UNTERRICHTSFORMATE
Moduldauer: 2 Wochen (Morgenstart voraussichtlich 7:15h)
Präsenzzeit: 50 Unterrichtseinheiten (UE), aufgeteilt in:
10 UE Praktika in der Großgruppe (18 Studierende)
9 UE UaK in 6er-Gruppen
31 UE Unterricht am Krankenbett (UaK) in 3er-Gruppen
Großgruppe:
Aktuelle und anästhesierelevante Themen werden gemeinsam diskutiert und die theoretischen Hintergründe vertieft.
Des Weiteren üben Sie praktische Fertigkeiten der Atemwegssicherung an Modellen. Grundlagen der Sonographie zum Auffinden von Nerven und Gefäßen und der transthorakalen Echokardiographie werden in freiwilligen, gegenseitigen Untersuchungsgängen erarbeitet.
Im Aufwachraum begleiten Sie die Lehrenden bei der postoperativen Visite, bei der Sie potenzielle postoperative Komplikationen (z. B. Delir, PONV) kennenlernen und fallbasiert Behandlungsstrategien entwickeln. Hier erwerben Sie auch Basiskenntnisse aus dem Bereich der Akutschmerzmedizin. Sie nehmen aktiv am Entscheidungsprozess teil, ob Patient:innen auf die Normalstation verlegt oder in die häusliche Umgebung entlassen werden können. Patient:innen, bei denen dies nicht möglich ist und die nach dem Eingriff eine weiterführende intensivmedizinische Therapie benötigen, begleiten Sie auf die Intensivstation und erleben dort die strukturierte Übergabe an das weiterbehandelnde Team (SBAR-Konzept).
Kleingruppe:
In der Anästhesieambulanz planen Sie präoperativ gemeinsam mit erfahrenen Kolleg:innen patientenspezifische Behandlungskonzepte. Zudem erhalten Sie in der Risikosprechstunde einen Einblick in die Planung der Anästhesie bei komplex vorerkrankten Patient:innen vor Hochrisikoeingriffen .
Im OP begleiten Sie die Anästhesist:innen in ihrem Arbeitsalltag. Sie machen aktiv mit bei der Durchführung unterschiedlicher Anästhesieverfahren und bekommen die Möglichkeit, zuvor erlernte praktische Fertigkeiten wie z.B. die periphere Gefäßpunktion oder die Atemwegssicherung unter Supervision anzuwenden.
Sie bekommen eine Übersicht über moderne Überwachungstechnologien z.B. im Hinblick auf ein erweitertes hämodynamisches Monitoring oder das EEG-basierte Neuromonitoring. Ein Fokus unserer Klinik liegt auf der Anwendung der orientierenden Echokardiographie zur Beurteilung und Optimierung von Volumenstatus und Hämodynamik.
Die Anästhesiologie hat seit ihren Ursprüngen im 19. Jahrhundert eine tiefgreifende Entwicklung durchlaufen. Heutzutage zeichnet sich die Durchführung sämtlicher Anästhesieverfahren durch eine hohe Sicherheit aus. Diese beruht auf der Verfügbarkeit einer Vielzahl pharmakologischer Wirkstoffe, der Anwendung evidenzbasierter Risikomanagementkonzepte und der Integration moderner Technologien. Diese Fortschritte ermöglichen die Realisierung chirurgischer Eingriffe und Interventionen auch bei Patient:innen mit komplexen kardiopulmonalen Risikokonstellationen.
Diese Lehrveranstaltung gibt Ihnen einen detaillierten Einblick in die Anästhesiologie mit all ihren Facetten. Sie erhalten die Möglichkeit, Patient:innen über den gesamten perioperativen Verlauf hinweg zu begleiten: Bei der Risikobeurteilung der Patient:innen im Rahmen der präoperativen Visite, bei der Durchführung verschiedener Anästhesieverfahren in der operativen Phase sowie bei der postoperativen Behandlung im Aufwachraum.
Sie haben die Möglichkeit, in der Anästhesieambulanz Patient:innengespräche mit Fokus auf die Risikoeinschätzung von vorerkrankten Patient:innen zu führen.
Praktische Fertigkeiten erlernen Sie sowohl an Modellen als auch direkt an Patient:innen unter Supervision. Hierzu zählen neben verschiedenen Techniken der Atemwegssicherung auch die Anwendung der Sonographie zur Gefäßpunktion, in der Regionalanästhesie und zur orientierenden transthorakalen Echokardiographie.
Darüber hinaus werden Sie die Wirkmechanismen und Dosierungen häufig verwendeter Medikamente kennenlernen. Auch die Besonderheiten und Anforderungen der Narkoseführung in verschiedenen operativen Fachdisziplinen werden thematisiert.
Die Lehrveranstaltung folgt einem Blended-Learning-Konzept mit einem Online-Anteil. Sie können auf einer interaktiven Lernplattform Ihr Wissen auffrischen und mit Hilfe von Quizformaten überprüfen. Gleichzeitig haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, jederzeit in den Austausch mit den Lehrenden zu treten.
STRUKTUR UND UNTERRICHTSFORMATE
Moduldauer: 2 Wochen (Morgenstart voraussichtlich 7:15h)
Präsenzzeit: 50 Unterrichtseinheiten (UE), aufgeteilt in:
10 UE Praktika in der Großgruppe (18 Studierende)
9 UE UaK in 6er-Gruppen
31 UE Unterricht am Krankenbett (UaK) in 3er-Gruppen
Großgruppe:
Aktuelle und anästhesierelevante Themen werden gemeinsam diskutiert und die theoretischen Hintergründe vertieft.
Des Weiteren üben Sie praktische Fertigkeiten der Atemwegssicherung an Modellen. Grundlagen der Sonographie zum Auffinden von Nerven und Gefäßen und der transthorakalen Echokardiographie werden in freiwilligen, gegenseitigen Untersuchungsgängen erarbeitet.
Im Aufwachraum begleiten Sie die Lehrenden bei der postoperativen Visite, bei der Sie potenzielle postoperative Komplikationen (z. B. Delir, PONV) kennenlernen und fallbasiert Behandlungsstrategien entwickeln. Hier erwerben Sie auch Basiskenntnisse aus dem Bereich der Akutschmerzmedizin. Sie nehmen aktiv am Entscheidungsprozess teil, ob Patient:innen auf die Normalstation verlegt oder in die häusliche Umgebung entlassen werden können. Patient:innen, bei denen dies nicht möglich ist und die nach dem Eingriff eine weiterführende intensivmedizinische Therapie benötigen, begleiten Sie auf die Intensivstation und erleben dort die strukturierte Übergabe an das weiterbehandelnde Team (SBAR-Konzept).
Kleingruppe:
In der Anästhesieambulanz planen Sie präoperativ gemeinsam mit erfahrenen Kolleg:innen patientenspezifische Behandlungskonzepte. Zudem erhalten Sie in der Risikosprechstunde einen Einblick in die Planung der Anästhesie bei komplex vorerkrankten Patient:innen vor Hochrisikoeingriffen .
Im OP begleiten Sie die Anästhesist:innen in ihrem Arbeitsalltag. Sie machen aktiv mit bei der Durchführung unterschiedlicher Anästhesieverfahren und bekommen die Möglichkeit, zuvor erlernte praktische Fertigkeiten wie z.B. die periphere Gefäßpunktion oder die Atemwegssicherung unter Supervision anzuwenden.
Sie bekommen eine Übersicht über moderne Überwachungstechnologien z.B. im Hinblick auf ein erweitertes hämodynamisches Monitoring oder das EEG-basierte Neuromonitoring. Ein Fokus unserer Klinik liegt auf der Anwendung der orientierenden Echokardiographie zur Beurteilung und Optimierung von Volumenstatus und Hämodynamik.
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Hands on! Egal ob Diabetes, Grauer Star, Netzhautablösungen oder ein zu hoher Augendruck die Strukturen der Lichtwahrnehmung gefährden, können die Techniken der Mikrochirurgie das Sehen nicht nur retten, sondern verbessern. Zu erblinden ist die schwerwiegendste Einschränkung für den Menschen. Für die Medizin stellen Patienten mit Verlust der Sehfähigkeit die Gruppe mit dem größten Zuwachs an Fällen eine Herausforderung für die Zukunft dar. Damit ist die Augenheilkunde ein Fach das wirklich hilft und große Zukunft hat.
Ziel des Wahlpflichtfaches ist es, die vielfältigen chirurgischen Ansätze zur Erhaltung und Verbesserung des Sehsinns in Theorie und Praxis zu vermitteln. Diese Vielfalt beinhaltet die häufigste durchgeführte Transplantation – die Hornhautransplantation, die intravitreale Medikamentengabe, Korrektur der Augenstellungen, Trabekulotomie und die chirurgischen Zugänge zur Netzhaut. Dabei werden die Teilnehmer die Chirurgie an Vorderabschnitt selbst am Schweineauge praktisch erfahren und sehen, wie das Arbeiten am physikalisch maximal empfindlichen und nur 280µm dicken Organ das Auge retten kann.
Genaue Diagnose, Einschätzung der Prognose und Wahl der richtigen Mittel stehen allerdings vor der OP. Nehmen Sie an der Entscheidungsfindung teil indem Sie bildgebende Verfahren verstehen, primäre Endpunkte ermitteln können und das strategische Vorgehen zur Ermittlung der Ursachen für Sehstörungen kennenlernen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Wir beginnen mit einem Refresher über die Anatomie und Physiologie des Auges, bei dem es noch neues Unbekanntes und Erstaunliches zu lernen gilt. Die chirurgisch relevanten Seheinschränkungen werden durch Kombination aus den Untersuchungen zur Diagnosestellung und Begleitung der entsprechenden chirurgischen Eingriffe Life im OP interaktiv behandelt. Für einen Tag steht der ambulante OP in der Augenklinik still und die Teilnehmer werden an frischen Schweineaugen unter Anleitung einige dieser Eingriffe selbst durchführen. Dabei werden nicht nur die Instrumente genauer kennengelernt, sondern auch Standardtechniken für Nähte aus dünnsten Fadenmaterial gelernt.
Wir werden den Vorteil des Universitätsklinikums nutzen und unser Wochenprogramm immer wieder akut mit interessanten Fällen ergänzen.
Die Gebiete die auf diese Weise erschlossen werden sind:
- Orbita und Lidchirurgie
- Intravitreale Medikamenteneingabe
- Hornhaut
- Glaukomchirurgie
- Tumorbehandlung (Kombination Chirurgie und Strahlenbehandlung)
- Die pädiatrischen Fälle
- Netzhautchirurgie
- Der Laser im Auge
2.1. Wochenstruktur und - Inhalte
Wir starten das Wahlpflichtfach mit zwei PWA über die Augenanatomie und über die Frage wie das Sehen funktioniert und welche Strukturen dies ermöglichen. Der erste Tag wird schon mit der Technik der intravitrealen Injektion begonnen, zudem es noch eine Einführung zu den AMD Patienten gibt, die mit dieser Technik behandelt werden. Am zweiten Tag dreht sich alles um die Optik, dem Ziel der Chirurgie am Vorderabschnitt: das Verständnis von Visus, Refraktion und brechenden Medien bilden den Einstieg zum primären Endpunkt der Behandlung, eine Verbesserung der Sehfähigkeit. Am dritten und vierten Tag geht es dann in den OP. Katarakt und Schiel OPs setzen direkt an den Inhalten des zweiten Tages an, aber es gibt schon erste Einblicke in die Netzhautchirurgie. Der vierte Tag der ersten Woche ist gleichzeitig auch der letzte Tag der ersten Woche. Die ersten zwei Tage der zweiten Woche zentrieren sich auf das Krankheitsbild Glaukom mit den dazu gehörigen Operationstechniken. Am dritten Tag der zweiten Woche heißt es dann: selber machen! Dieser Tag gehört dem Wetlab und dem Üben am Schweineauge: Vitrektomie, Netzhaut und Hornhaut! Das Wahlpflichtfach wird am letzten Tag der zweiten Woche mit einigen eher speziellen Krankheitsbildern und deren chirurgischen Möglichkeiten abgerundet: Tumor – Chirurgie und Radiotherapie, Lasertherapie und Hornhautchirurgie.
2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
10UE PWA:
2 PWA: Anatomie des Auges
2 PWA: Strukturen und Funktionen des Sehens
6 PWA: Wetlabs Chirurgie am vorderen und hinteren Augenabschnitt
Unterricht am Krankenbett (31-3er/9-6er UaK)
Klinik und funktionelle Anatomie/Pathologie für Mikrochirurgen, Lider und Orbita und Hornhaut
Untersuchung und Indikationsstellung bei Intravitrealen Injektionen
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur Lidchirurgie
Patientenvorstellung und Beurteilung vor Katarakt Eingriff
Wundversorgung
Netzhautlaser
Sprechstunde Strabologie: Untersuchung und Indikationen zur OP
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur operativen Glaukombehandlung
Sprechstunde: Netzhaut-OP
3. Lernspirale
Die in diesem Modul dargestellten Wege der chirurgischen Versorgung spiegeln Grundprinzipien wieder, die sich in allen Mikrochirurgischen Fächern finden. Neben der praktischen Übung der Verfahren soll hier vor allem das Verständnis geschult werden, auf welchen theoretischen und praktischen Säulen moderne Therapien entwickelt werden. Dies soll es vereinfachen, chirurgisch therapeutische Ansätze in den anderen Modulen besser zu verstehen und auch zu hinterfragen.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Es werden keine spezifischen Kenntnisse oder Spezialwissen vorausgesetzt.
Grundwissen zur Anatomie und Pathologie des Auges wird erwartet.
Zur technischen Ausstattung sind moderne OP-Mikroskope, mikrochirurgisches Instrumentarium und lebensechte Organpräparate vorhanden. Mikrochirurgische Prinzipien und Nahttechniken werden erarbeitet.
Hands on! Egal ob Diabetes, Grauer Star, Netzhautablösungen oder ein zu hoher Augendruck die Strukturen der Lichtwahrnehmung gefährden, können die Techniken der Mikrochirurgie das Sehen nicht nur retten, sondern verbessern. Zu erblinden ist die schwerwiegendste Einschränkung für den Menschen. Für die Medizin stellen Patienten mit Verlust der Sehfähigkeit die Gruppe mit dem größten Zuwachs an Fällen eine Herausforderung für die Zukunft dar. Damit ist die Augenheilkunde ein Fach das wirklich hilft und große Zukunft hat.
Ziel des Wahlpflichtfaches ist es, die vielfältigen chirurgischen Ansätze zur Erhaltung und Verbesserung des Sehsinns in Theorie und Praxis zu vermitteln. Diese Vielfalt beinhaltet die häufigste durchgeführte Transplantation – die Hornhautransplantation, die intravitreale Medikamentengabe, Korrektur der Augenstellungen, Trabekulotomie und die chirurgischen Zugänge zur Netzhaut. Dabei werden die Teilnehmer die Chirurgie an Vorderabschnitt selbst am Schweineauge praktisch erfahren und sehen, wie das Arbeiten am physikalisch maximal empfindlichen und nur 280µm dicken Organ das Auge retten kann.
Genaue Diagnose, Einschätzung der Prognose und Wahl der richtigen Mittel stehen allerdings vor der OP. Nehmen Sie an der Entscheidungsfindung teil indem Sie bildgebende Verfahren verstehen, primäre Endpunkte ermitteln können und das strategische Vorgehen zur Ermittlung der Ursachen für Sehstörungen kennenlernen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Wir beginnen mit einem Refresher über die Anatomie und Physiologie des Auges, bei dem es noch neues Unbekanntes und Erstaunliches zu lernen gilt. Die chirurgisch relevanten Seheinschränkungen werden durch Kombination aus den Untersuchungen zur Diagnosestellung und Begleitung der entsprechenden chirurgischen Eingriffe Life im OP interaktiv behandelt. Für einen Tag steht der ambulante OP in der Augenklinik still und die Teilnehmer werden an frischen Schweineaugen unter Anleitung einige dieser Eingriffe selbst durchführen. Dabei werden nicht nur die Instrumente genauer kennengelernt, sondern auch Standardtechniken für Nähte aus dünnsten Fadenmaterial gelernt.
Wir werden den Vorteil des Universitätsklinikums nutzen und unser Wochenprogramm immer wieder akut mit interessanten Fällen ergänzen.
Die Gebiete die auf diese Weise erschlossen werden sind:
- Orbita und Lidchirurgie
- Intravitreale Medikamenteneingabe
- Hornhaut
- Glaukomchirurgie
- Tumorbehandlung (Kombination Chirurgie und Strahlenbehandlung)
- Die pädiatrischen Fälle
- Netzhautchirurgie
- Der Laser im Auge
2.1. Wochenstruktur und - Inhalte
Wir starten das Wahlpflichtfach mit zwei PWA über die Augenanatomie und über die Frage wie das Sehen funktioniert und welche Strukturen dies ermöglichen. Der erste Tag wird schon mit der Technik der intravitrealen Injektion begonnen, zudem es noch eine Einführung zu den AMD Patienten gibt, die mit dieser Technik behandelt werden. Am zweiten Tag dreht sich alles um die Optik, dem Ziel der Chirurgie am Vorderabschnitt: das Verständnis von Visus, Refraktion und brechenden Medien bilden den Einstieg zum primären Endpunkt der Behandlung, eine Verbesserung der Sehfähigkeit. Am dritten und vierten Tag geht es dann in den OP. Katarakt und Schiel OPs setzen direkt an den Inhalten des zweiten Tages an, aber es gibt schon erste Einblicke in die Netzhautchirurgie. Der vierte Tag der ersten Woche ist gleichzeitig auch der letzte Tag der ersten Woche. Die ersten zwei Tage der zweiten Woche zentrieren sich auf das Krankheitsbild Glaukom mit den dazu gehörigen Operationstechniken. Am dritten Tag der zweiten Woche heißt es dann: selber machen! Dieser Tag gehört dem Wetlab und dem Üben am Schweineauge: Vitrektomie, Netzhaut und Hornhaut! Das Wahlpflichtfach wird am letzten Tag der zweiten Woche mit einigen eher speziellen Krankheitsbildern und deren chirurgischen Möglichkeiten abgerundet: Tumor – Chirurgie und Radiotherapie, Lasertherapie und Hornhautchirurgie.
2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
10UE PWA:
2 PWA: Anatomie des Auges
2 PWA: Strukturen und Funktionen des Sehens
6 PWA: Wetlabs Chirurgie am vorderen und hinteren Augenabschnitt
Unterricht am Krankenbett (31-3er/9-6er UaK)
Klinik und funktionelle Anatomie/Pathologie für Mikrochirurgen, Lider und Orbita und Hornhaut
Untersuchung und Indikationsstellung bei Intravitrealen Injektionen
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur Lidchirurgie
Patientenvorstellung und Beurteilung vor Katarakt Eingriff
Wundversorgung
Netzhautlaser
Sprechstunde Strabologie: Untersuchung und Indikationen zur OP
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur operativen Glaukombehandlung
Sprechstunde: Netzhaut-OP
3. Lernspirale
Die in diesem Modul dargestellten Wege der chirurgischen Versorgung spiegeln Grundprinzipien wieder, die sich in allen Mikrochirurgischen Fächern finden. Neben der praktischen Übung der Verfahren soll hier vor allem das Verständnis geschult werden, auf welchen theoretischen und praktischen Säulen moderne Therapien entwickelt werden. Dies soll es vereinfachen, chirurgisch therapeutische Ansätze in den anderen Modulen besser zu verstehen und auch zu hinterfragen.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Es werden keine spezifischen Kenntnisse oder Spezialwissen vorausgesetzt.
Grundwissen zur Anatomie und Pathologie des Auges wird erwartet.
Zur technischen Ausstattung sind moderne OP-Mikroskope, mikrochirurgisches Instrumentarium und lebensechte Organpräparate vorhanden. Mikrochirurgische Prinzipien und Nahttechniken werden erarbeitet.
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Hands on! Egal ob Diabetes, Grauer Star, Netzhautablösungen oder ein zu hoher Augendruck die Strukturen der Lichtwahrnehmung gefährden, können die Techniken der Mikrochirurgie das Sehen nicht nur retten, sondern verbessern. Zu erblinden ist die schwerwiegendste Einschränkung für den Menschen. Für die Medizin stellen Patienten mit Verlust der Sehfähigkeit die Gruppe mit dem größten Zuwachs an Fällen eine Herausforderung für die Zukunft dar. Damit ist die Augenheilkunde ein Fach das wirklich hilft und große Zukunft hat.
Ziel des Wahlpflichtfaches ist es, die vielfältigen chirurgischen Ansätze zur Erhaltung und Verbesserung des Sehsinns in Theorie und Praxis zu vermitteln. Diese Vielfalt beinhaltet die häufigste durchgeführte Transplantation – die Hornhautransplantation, die intravitreale Medikamentengabe, Korrektur der Augenstellungen, Trabekulotomie und die chirurgischen Zugänge zur Netzhaut. Dabei werden die Teilnehmer die Chirurgie an Vorderabschnitt selbst am Schweineauge praktisch erfahren und sehen, wie das Arbeiten am physikalisch maximal empfindlichen und nur 280µm dicken Organ das Auge retten kann.
Genaue Diagnose, Einschätzung der Prognose und Wahl der richtigen Mittel stehen allerdings vor der OP. Nehmen Sie an der Entscheidungsfindung teil indem Sie bildgebende Verfahren verstehen, primäre Endpunkte ermitteln können und das strategische Vorgehen zur Ermittlung der Ursachen für Sehstörungen kennenlernen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Wir beginnen mit einem Refresher über die Anatomie und Physiologie des Auges, bei dem es noch neues Unbekanntes und Erstaunliches zu lernen gilt. Die chirurgisch relevanten Seheinschränkungen werden durch Kombination aus den Untersuchungen zur Diagnosestellung und Begleitung der entsprechenden chirurgischen Eingriffe Life im OP interaktiv behandelt. Für einen Tag steht der ambulante OP in der Augenklinik still und die Teilnehmer werden an frischen Schweineaugen unter Anleitung einige dieser Eingriffe selbst durchführen. Dabei werden nicht nur die Instrumente genauer kennengelernt, sondern auch Standardtechniken für Nähte aus dünnsten Fadenmaterial gelernt.
Wir werden den Vorteil des Universitätsklinikums nutzen und unser Wochenprogramm immer wieder akut mit interessanten Fällen ergänzen.
Die Gebiete die auf diese Weise erschlossen werden sind:
- Orbita und Lidchirurgie
- Intravitreale Medikamenteneingabe
- Hornhaut
- Glaukomchirurgie
- Tumorbehandlung (Kombination Chirurgie und Strahlenbehandlung)
- Die pädiatrischen Fälle
- Netzhautchirurgie
- Der Laser im Auge
2.1. Wochenstruktur und - Inhalte
Wir starten das Wahlpflichtfach mit zwei PWA über die Augenanatomie und über die Frage wie das Sehen funktioniert und welche Strukturen dies ermöglichen. Der erste Tag wird schon mit der Technik der intravitrealen Injektion begonnen, zudem es noch eine Einführung zu den AMD Patienten gibt, die mit dieser Technik behandelt werden. Am zweiten Tag dreht sich alles um die Optik, dem Ziel der Chirurgie am Vorderabschnitt: das Verständnis von Visus, Refraktion und brechenden Medien bilden den Einstieg zum primären Endpunkt der Behandlung, eine Verbesserung der Sehfähigkeit. Am dritten und vierten Tag geht es dann in den OP. Katarakt und Schiel OPs setzen direkt an den Inhalten des zweiten Tages an, aber es gibt schon erste Einblicke in die Netzhautchirurgie. Der vierte Tag der ersten Woche ist gleichzeitig auch der letzte Tag der ersten Woche. Die ersten zwei Tage der zweiten Woche zentrieren sich auf das Krankheitsbild Glaukom mit den dazu gehörigen Operationstechniken. Am dritten Tag der zweiten Woche heißt es dann: selber machen! Dieser Tag gehört dem Wetlab und dem Üben am Schweineauge: Vitrektomie, Netzhaut und Hornhaut! Das Wahlpflichtfach wird am letzten Tag der zweiten Woche mit einigen eher speziellen Krankheitsbildern und deren chirurgischen Möglichkeiten abgerundet: Tumor – Chirurgie und Radiotherapie, Lasertherapie und Hornhautchirurgie.
2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
10UE PWA:
2 PWA: Anatomie des Auges
2 PWA: Strukturen und Funktionen des Sehens
6 PWA: Wetlabs Chirurgie am vorderen und hinteren Augenabschnitt
Unterricht am Krankenbett (31-3er/9-6er UaK)
Klinik und funktionelle Anatomie/Pathologie für Mikrochirurgen, Lider und Orbita und Hornhaut
Untersuchung und Indikationsstellung bei Intravitrealen Injektionen
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur Lidchirurgie
Patientenvorstellung und Beurteilung vor Katarakt Eingriff
Wundversorgung
Netzhautlaser
Sprechstunde Strabologie: Untersuchung und Indikationen zur OP
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur operativen Glaukombehandlung
Sprechstunde: Netzhaut-OP
3. Lernspirale
Die in diesem Modul dargestellten Wege der chirurgischen Versorgung spiegeln Grundprinzipien wieder, die sich in allen Mikrochirurgischen Fächern finden. Neben der praktischen Übung der Verfahren soll hier vor allem das Verständnis geschult werden, auf welchen theoretischen und praktischen Säulen moderne Therapien entwickelt werden. Dies soll es vereinfachen, chirurgisch therapeutische Ansätze in den anderen Modulen besser zu verstehen und auch zu hinterfragen.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Es werden keine spezifischen Kenntnisse oder Spezialwissen vorausgesetzt.
Grundwissen zur Anatomie und Pathologie des Auges wird erwartet.
Zur technischen Ausstattung sind moderne OP-Mikroskope, mikrochirurgisches Instrumentarium und lebensechte Organpräparate vorhanden. Mikrochirurgische Prinzipien und Nahttechniken werden erarbeitet.
Hands on! Egal ob Diabetes, Grauer Star, Netzhautablösungen oder ein zu hoher Augendruck die Strukturen der Lichtwahrnehmung gefährden, können die Techniken der Mikrochirurgie das Sehen nicht nur retten, sondern verbessern. Zu erblinden ist die schwerwiegendste Einschränkung für den Menschen. Für die Medizin stellen Patienten mit Verlust der Sehfähigkeit die Gruppe mit dem größten Zuwachs an Fällen eine Herausforderung für die Zukunft dar. Damit ist die Augenheilkunde ein Fach das wirklich hilft und große Zukunft hat.
Ziel des Wahlpflichtfaches ist es, die vielfältigen chirurgischen Ansätze zur Erhaltung und Verbesserung des Sehsinns in Theorie und Praxis zu vermitteln. Diese Vielfalt beinhaltet die häufigste durchgeführte Transplantation – die Hornhautransplantation, die intravitreale Medikamentengabe, Korrektur der Augenstellungen, Trabekulotomie und die chirurgischen Zugänge zur Netzhaut. Dabei werden die Teilnehmer die Chirurgie an Vorderabschnitt selbst am Schweineauge praktisch erfahren und sehen, wie das Arbeiten am physikalisch maximal empfindlichen und nur 280µm dicken Organ das Auge retten kann.
Genaue Diagnose, Einschätzung der Prognose und Wahl der richtigen Mittel stehen allerdings vor der OP. Nehmen Sie an der Entscheidungsfindung teil indem Sie bildgebende Verfahren verstehen, primäre Endpunkte ermitteln können und das strategische Vorgehen zur Ermittlung der Ursachen für Sehstörungen kennenlernen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Wir beginnen mit einem Refresher über die Anatomie und Physiologie des Auges, bei dem es noch neues Unbekanntes und Erstaunliches zu lernen gilt. Die chirurgisch relevanten Seheinschränkungen werden durch Kombination aus den Untersuchungen zur Diagnosestellung und Begleitung der entsprechenden chirurgischen Eingriffe Life im OP interaktiv behandelt. Für einen Tag steht der ambulante OP in der Augenklinik still und die Teilnehmer werden an frischen Schweineaugen unter Anleitung einige dieser Eingriffe selbst durchführen. Dabei werden nicht nur die Instrumente genauer kennengelernt, sondern auch Standardtechniken für Nähte aus dünnsten Fadenmaterial gelernt.
Wir werden den Vorteil des Universitätsklinikums nutzen und unser Wochenprogramm immer wieder akut mit interessanten Fällen ergänzen.
Die Gebiete die auf diese Weise erschlossen werden sind:
- Orbita und Lidchirurgie
- Intravitreale Medikamenteneingabe
- Hornhaut
- Glaukomchirurgie
- Tumorbehandlung (Kombination Chirurgie und Strahlenbehandlung)
- Die pädiatrischen Fälle
- Netzhautchirurgie
- Der Laser im Auge
2.1. Wochenstruktur und - Inhalte
Wir starten das Wahlpflichtfach mit zwei PWA über die Augenanatomie und über die Frage wie das Sehen funktioniert und welche Strukturen dies ermöglichen. Der erste Tag wird schon mit der Technik der intravitrealen Injektion begonnen, zudem es noch eine Einführung zu den AMD Patienten gibt, die mit dieser Technik behandelt werden. Am zweiten Tag dreht sich alles um die Optik, dem Ziel der Chirurgie am Vorderabschnitt: das Verständnis von Visus, Refraktion und brechenden Medien bilden den Einstieg zum primären Endpunkt der Behandlung, eine Verbesserung der Sehfähigkeit. Am dritten und vierten Tag geht es dann in den OP. Katarakt und Schiel OPs setzen direkt an den Inhalten des zweiten Tages an, aber es gibt schon erste Einblicke in die Netzhautchirurgie. Der vierte Tag der ersten Woche ist gleichzeitig auch der letzte Tag der ersten Woche. Die ersten zwei Tage der zweiten Woche zentrieren sich auf das Krankheitsbild Glaukom mit den dazu gehörigen Operationstechniken. Am dritten Tag der zweiten Woche heißt es dann: selber machen! Dieser Tag gehört dem Wetlab und dem Üben am Schweineauge: Vitrektomie, Netzhaut und Hornhaut! Das Wahlpflichtfach wird am letzten Tag der zweiten Woche mit einigen eher speziellen Krankheitsbildern und deren chirurgischen Möglichkeiten abgerundet: Tumor – Chirurgie und Radiotherapie, Lasertherapie und Hornhautchirurgie.
2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
10UE PWA:
2 PWA: Anatomie des Auges
2 PWA: Strukturen und Funktionen des Sehens
6 PWA: Wetlabs Chirurgie am vorderen und hinteren Augenabschnitt
Unterricht am Krankenbett (31-3er/9-6er UaK)
Klinik und funktionelle Anatomie/Pathologie für Mikrochirurgen, Lider und Orbita und Hornhaut
Untersuchung und Indikationsstellung bei Intravitrealen Injektionen
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur Lidchirurgie
Patientenvorstellung und Beurteilung vor Katarakt Eingriff
Wundversorgung
Netzhautlaser
Sprechstunde Strabologie: Untersuchung und Indikationen zur OP
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur operativen Glaukombehandlung
Sprechstunde: Netzhaut-OP
3. Lernspirale
Die in diesem Modul dargestellten Wege der chirurgischen Versorgung spiegeln Grundprinzipien wieder, die sich in allen Mikrochirurgischen Fächern finden. Neben der praktischen Übung der Verfahren soll hier vor allem das Verständnis geschult werden, auf welchen theoretischen und praktischen Säulen moderne Therapien entwickelt werden. Dies soll es vereinfachen, chirurgisch therapeutische Ansätze in den anderen Modulen besser zu verstehen und auch zu hinterfragen.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Es werden keine spezifischen Kenntnisse oder Spezialwissen vorausgesetzt.
Grundwissen zur Anatomie und Pathologie des Auges wird erwartet.
Zur technischen Ausstattung sind moderne OP-Mikroskope, mikrochirurgisches Instrumentarium und lebensechte Organpräparate vorhanden. Mikrochirurgische Prinzipien und Nahttechniken werden erarbeitet.
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Hands on! Egal ob Diabetes, Grauer Star, Netzhautablösungen oder ein zu hoher Augendruck die Strukturen der Lichtwahrnehmung gefährden, können die Techniken der Mikrochirurgie das Sehen nicht nur retten, sondern verbessern. Zu erblinden ist die schwerwiegendste Einschränkung für den Menschen. Für die Medizin stellen Patienten mit Verlust der Sehfähigkeit die Gruppe mit dem größten Zuwachs an Fällen eine Herausforderung für die Zukunft dar. Damit ist die Augenheilkunde ein Fach das wirklich hilft und große Zukunft hat.
Ziel des Wahlpflichtfaches ist es, die vielfältigen chirurgischen Ansätze zur Erhaltung und Verbesserung des Sehsinns in Theorie und Praxis zu vermitteln. Diese Vielfalt beinhaltet die häufigste durchgeführte Transplantation – die Hornhautransplantation, die intravitreale Medikamentengabe, Korrektur der Augenstellungen, Trabekulotomie und die chirurgischen Zugänge zur Netzhaut. Dabei werden die Teilnehmer die Chirurgie an Vorderabschnitt selbst am Schweineauge praktisch erfahren und sehen, wie das Arbeiten am physikalisch maximal empfindlichen und nur 280µm dicken Organ das Auge retten kann.
Genaue Diagnose, Einschätzung der Prognose und Wahl der richtigen Mittel stehen allerdings vor der OP. Nehmen Sie an der Entscheidungsfindung teil indem Sie bildgebende Verfahren verstehen, primäre Endpunkte ermitteln können und das strategische Vorgehen zur Ermittlung der Ursachen für Sehstörungen kennenlernen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Wir beginnen mit einem Refresher über die Anatomie und Physiologie des Auges, bei dem es noch neues Unbekanntes und Erstaunliches zu lernen gilt. Die chirurgisch relevanten Seheinschränkungen werden durch Kombination aus den Untersuchungen zur Diagnosestellung und Begleitung der entsprechenden chirurgischen Eingriffe Life im OP interaktiv behandelt. Für einen Tag steht der ambulante OP in der Augenklinik still und die Teilnehmer werden an frischen Schweineaugen unter Anleitung einige dieser Eingriffe selbst durchführen. Dabei werden nicht nur die Instrumente genauer kennengelernt, sondern auch Standardtechniken für Nähte aus dünnsten Fadenmaterial gelernt.
Wir werden den Vorteil des Universitätsklinikums nutzen und unser Wochenprogramm immer wieder akut mit interessanten Fällen ergänzen.
Die Gebiete die auf diese Weise erschlossen werden sind:
- Orbita und Lidchirurgie
- Intravitreale Medikamenteneingabe
- Hornhaut
- Glaukomchirurgie
- Tumorbehandlung (Kombination Chirurgie und Strahlenbehandlung)
- Die pädiatrischen Fälle
- Netzhautchirurgie
- Der Laser im Auge
2.1. Wochenstruktur und - Inhalte
Wir starten das Wahlpflichtfach mit zwei PWA über die Augenanatomie und über die Frage wie das Sehen funktioniert und welche Strukturen dies ermöglichen. Der erste Tag wird schon mit der Technik der intravitrealen Injektion begonnen, zudem es noch eine Einführung zu den AMD Patienten gibt, die mit dieser Technik behandelt werden. Am zweiten Tag dreht sich alles um die Optik, dem Ziel der Chirurgie am Vorderabschnitt: das Verständnis von Visus, Refraktion und brechenden Medien bilden den Einstieg zum primären Endpunkt der Behandlung, eine Verbesserung der Sehfähigkeit. Am dritten und vierten Tag geht es dann in den OP. Katarakt und Schiel OPs setzen direkt an den Inhalten des zweiten Tages an, aber es gibt schon erste Einblicke in die Netzhautchirurgie. Der vierte Tag der ersten Woche ist gleichzeitig auch der letzte Tag der ersten Woche. Die ersten zwei Tage der zweiten Woche zentrieren sich auf das Krankheitsbild Glaukom mit den dazu gehörigen Operationstechniken. Am dritten Tag der zweiten Woche heißt es dann: selber machen! Dieser Tag gehört dem Wetlab und dem Üben am Schweineauge: Vitrektomie, Netzhaut und Hornhaut! Das Wahlpflichtfach wird am letzten Tag der zweiten Woche mit einigen eher speziellen Krankheitsbildern und deren chirurgischen Möglichkeiten abgerundet: Tumor – Chirurgie und Radiotherapie, Lasertherapie und Hornhautchirurgie.
2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
10UE PWA:
2 PWA: Anatomie des Auges
2 PWA: Strukturen und Funktionen des Sehens
6 PWA: Wetlabs Chirurgie am vorderen und hinteren Augenabschnitt
Unterricht am Krankenbett (31-3er/9-6er UaK)
Klinik und funktionelle Anatomie/Pathologie für Mikrochirurgen, Lider und Orbita und Hornhaut
Untersuchung und Indikationsstellung bei Intravitrealen Injektionen
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur Lidchirurgie
Patientenvorstellung und Beurteilung vor Katarakt Eingriff
Wundversorgung
Netzhautlaser
Sprechstunde Strabologie: Untersuchung und Indikationen zur OP
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur operativen Glaukombehandlung
Sprechstunde: Netzhaut-OP
3. Lernspirale
Die in diesem Modul dargestellten Wege der chirurgischen Versorgung spiegeln Grundprinzipien wieder, die sich in allen Mikrochirurgischen Fächern finden. Neben der praktischen Übung der Verfahren soll hier vor allem das Verständnis geschult werden, auf welchen theoretischen und praktischen Säulen moderne Therapien entwickelt werden. Dies soll es vereinfachen, chirurgisch therapeutische Ansätze in den anderen Modulen besser zu verstehen und auch zu hinterfragen.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Es werden keine spezifischen Kenntnisse oder Spezialwissen vorausgesetzt.
Grundwissen zur Anatomie und Pathologie des Auges wird erwartet.
Zur technischen Ausstattung sind moderne OP-Mikroskope, mikrochirurgisches Instrumentarium und lebensechte Organpräparate vorhanden. Mikrochirurgische Prinzipien und Nahttechniken werden erarbeitet.
Hands on! Egal ob Diabetes, Grauer Star, Netzhautablösungen oder ein zu hoher Augendruck die Strukturen der Lichtwahrnehmung gefährden, können die Techniken der Mikrochirurgie das Sehen nicht nur retten, sondern verbessern. Zu erblinden ist die schwerwiegendste Einschränkung für den Menschen. Für die Medizin stellen Patienten mit Verlust der Sehfähigkeit die Gruppe mit dem größten Zuwachs an Fällen eine Herausforderung für die Zukunft dar. Damit ist die Augenheilkunde ein Fach das wirklich hilft und große Zukunft hat.
Ziel des Wahlpflichtfaches ist es, die vielfältigen chirurgischen Ansätze zur Erhaltung und Verbesserung des Sehsinns in Theorie und Praxis zu vermitteln. Diese Vielfalt beinhaltet die häufigste durchgeführte Transplantation – die Hornhautransplantation, die intravitreale Medikamentengabe, Korrektur der Augenstellungen, Trabekulotomie und die chirurgischen Zugänge zur Netzhaut. Dabei werden die Teilnehmer die Chirurgie an Vorderabschnitt selbst am Schweineauge praktisch erfahren und sehen, wie das Arbeiten am physikalisch maximal empfindlichen und nur 280µm dicken Organ das Auge retten kann.
Genaue Diagnose, Einschätzung der Prognose und Wahl der richtigen Mittel stehen allerdings vor der OP. Nehmen Sie an der Entscheidungsfindung teil indem Sie bildgebende Verfahren verstehen, primäre Endpunkte ermitteln können und das strategische Vorgehen zur Ermittlung der Ursachen für Sehstörungen kennenlernen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Wir beginnen mit einem Refresher über die Anatomie und Physiologie des Auges, bei dem es noch neues Unbekanntes und Erstaunliches zu lernen gilt. Die chirurgisch relevanten Seheinschränkungen werden durch Kombination aus den Untersuchungen zur Diagnosestellung und Begleitung der entsprechenden chirurgischen Eingriffe Life im OP interaktiv behandelt. Für einen Tag steht der ambulante OP in der Augenklinik still und die Teilnehmer werden an frischen Schweineaugen unter Anleitung einige dieser Eingriffe selbst durchführen. Dabei werden nicht nur die Instrumente genauer kennengelernt, sondern auch Standardtechniken für Nähte aus dünnsten Fadenmaterial gelernt.
Wir werden den Vorteil des Universitätsklinikums nutzen und unser Wochenprogramm immer wieder akut mit interessanten Fällen ergänzen.
Die Gebiete die auf diese Weise erschlossen werden sind:
- Orbita und Lidchirurgie
- Intravitreale Medikamenteneingabe
- Hornhaut
- Glaukomchirurgie
- Tumorbehandlung (Kombination Chirurgie und Strahlenbehandlung)
- Die pädiatrischen Fälle
- Netzhautchirurgie
- Der Laser im Auge
2.1. Wochenstruktur und - Inhalte
Wir starten das Wahlpflichtfach mit zwei PWA über die Augenanatomie und über die Frage wie das Sehen funktioniert und welche Strukturen dies ermöglichen. Der erste Tag wird schon mit der Technik der intravitrealen Injektion begonnen, zudem es noch eine Einführung zu den AMD Patienten gibt, die mit dieser Technik behandelt werden. Am zweiten Tag dreht sich alles um die Optik, dem Ziel der Chirurgie am Vorderabschnitt: das Verständnis von Visus, Refraktion und brechenden Medien bilden den Einstieg zum primären Endpunkt der Behandlung, eine Verbesserung der Sehfähigkeit. Am dritten und vierten Tag geht es dann in den OP. Katarakt und Schiel OPs setzen direkt an den Inhalten des zweiten Tages an, aber es gibt schon erste Einblicke in die Netzhautchirurgie. Der vierte Tag der ersten Woche ist gleichzeitig auch der letzte Tag der ersten Woche. Die ersten zwei Tage der zweiten Woche zentrieren sich auf das Krankheitsbild Glaukom mit den dazu gehörigen Operationstechniken. Am dritten Tag der zweiten Woche heißt es dann: selber machen! Dieser Tag gehört dem Wetlab und dem Üben am Schweineauge: Vitrektomie, Netzhaut und Hornhaut! Das Wahlpflichtfach wird am letzten Tag der zweiten Woche mit einigen eher speziellen Krankheitsbildern und deren chirurgischen Möglichkeiten abgerundet: Tumor – Chirurgie und Radiotherapie, Lasertherapie und Hornhautchirurgie.
2.2. Unterrichtsformatstruktur und -inhalte
10UE PWA:
2 PWA: Anatomie des Auges
2 PWA: Strukturen und Funktionen des Sehens
6 PWA: Wetlabs Chirurgie am vorderen und hinteren Augenabschnitt
Unterricht am Krankenbett (31-3er/9-6er UaK)
Klinik und funktionelle Anatomie/Pathologie für Mikrochirurgen, Lider und Orbita und Hornhaut
Untersuchung und Indikationsstellung bei Intravitrealen Injektionen
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur Lidchirurgie
Patientenvorstellung und Beurteilung vor Katarakt Eingriff
Wundversorgung
Netzhautlaser
Sprechstunde Strabologie: Untersuchung und Indikationen zur OP
Patientenuntersuchungen und Vorstellung zur operativen Glaukombehandlung
Sprechstunde: Netzhaut-OP
3. Lernspirale
Die in diesem Modul dargestellten Wege der chirurgischen Versorgung spiegeln Grundprinzipien wieder, die sich in allen Mikrochirurgischen Fächern finden. Neben der praktischen Übung der Verfahren soll hier vor allem das Verständnis geschult werden, auf welchen theoretischen und praktischen Säulen moderne Therapien entwickelt werden. Dies soll es vereinfachen, chirurgisch therapeutische Ansätze in den anderen Modulen besser zu verstehen und auch zu hinterfragen.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Es werden keine spezifischen Kenntnisse oder Spezialwissen vorausgesetzt.
Grundwissen zur Anatomie und Pathologie des Auges wird erwartet.
Zur technischen Ausstattung sind moderne OP-Mikroskope, mikrochirurgisches Instrumentarium und lebensechte Organpräparate vorhanden. Mikrochirurgische Prinzipien und Nahttechniken werden erarbeitet.
Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Ziel des Wahlpflichtmoduls ist es einen Einblick in die plastisch- rekonstruktive Chirurgie zu geben, sowie die anatomischen, funktionellen und ästhetischen Prinzipien der plastischen Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich zu vermitteln. Die Studenten sollen eine Vorstellung über die Art und die Möglichkeiten der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie des Fachbereichs erhalten und diese anhand von Patientenbeispielen vermittelt bekommen. Ferner besteht für die Studenten auch die Möglichkeit im Patientenkontakt die physischen und psychosozialen Folgen von Gesichts- und Halsdefekten und ihren zugrundeliegenden Krankheiten kennenzulernen und die demzufolge individuellen Lösungskonzepte der rekonstruktiven Chirurgie zu verstehen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
2.1. Wochenstruktur und - inhalte
In den beiden Woche wird eine Einführung in die plastische und rekonstruktive Chirurgie des Kopf-Hals-Bereiches gegeben und die chirurgische Anatomie vorgestellt. Im Rahmen von Praktika, Patienten-Untersuchungskursen und Kursen mit Patientendemonstrationen wird aufeinander aufbauend nicht nur das inhaltlich breite Spektrum des Fachgebiets dargestellt, sondern auch die Probleme der Patienten erörtert und die enge Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst und der Psychosomatik demonstriert werden. Praktisch werden die Studenten Knoten- und Nahttechniken erlernen.
Stehen in der ersten Woche Einführung und Grundtechniken im Vordergrund, so steht die zweite Woche im Zeichen der plastischen Chirurgie von Nase, Ohr und rekonstruktiver Chirurgie bei Tumoroperationen.
3. Lernspirale
Das Wahlpflichtmodul stellt eine sinnvolle Ergänzung zum Modul 29 (Kopf-Hals) aber auch zum Modul 09 (Haut) dar. Es ist einerseits geeignet den teils lange zurückliegenden Stoff (Modul 09) in Teilen zu wiederholen als auch gerade gelerntes (Modul 29) in Teilen zu festigen. Darüber hinaus bringt es den Studenten eine insgesamt sonst eher unterrepräsentierte Thematik nahe und bereitet aufgrund seines praktischen Bezuges auf das Praktische Jahr vor.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten.
Es wird das Wissen um die allgemeine Anatomie im Kopf-Hals-Bereich vorausgesetzt. Das erlernte Wissen aus Modul 29 und 09 ist hilfreich für ein schnelles Verständnis der vermittelten Inhalte. Grundlegende Fähigkeiten in der Spiegeluntersuchung von HNO- Patienten sind Voraussetzung, können aber im Rahmen des Kurses auch noch einmal geübt und verfestigt werden.
5. Unterricht am/mit Patienten
Patientenkontakt: Ja
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Ziel des Wahlpflichtmoduls ist es einen Einblick in die plastisch- rekonstruktive Chirurgie zu geben, sowie die anatomischen, funktionellen und ästhetischen Prinzipien der plastischen Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich zu vermitteln. Die Studenten sollen eine Vorstellung über die Art und die Möglichkeiten der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie des Fachbereichs erhalten und diese anhand von Patientenbeispielen vermittelt bekommen. Ferner besteht für die Studenten auch die Möglichkeit im Patientenkontakt die physischen und psychosozialen Folgen von Gesichts- und Halsdefekten und ihren zugrundeliegenden Krankheiten kennenzulernen und die demzufolge individuellen Lösungskonzepte der rekonstruktiven Chirurgie zu verstehen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
2.1. Wochenstruktur und - inhalte
In den beiden Woche wird eine Einführung in die plastische und rekonstruktive Chirurgie des Kopf-Hals-Bereiches gegeben und die chirurgische Anatomie vorgestellt. Im Rahmen von Praktika, Patienten-Untersuchungskursen und Kursen mit Patientendemonstrationen wird aufeinander aufbauend nicht nur das inhaltlich breite Spektrum des Fachgebiets dargestellt, sondern auch die Probleme der Patienten erörtert und die enge Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst und der Psychosomatik demonstriert werden. Praktisch werden die Studenten Knoten- und Nahttechniken erlernen.
Stehen in der ersten Woche Einführung und Grundtechniken im Vordergrund, so steht die zweite Woche im Zeichen der plastischen Chirurgie von Nase, Ohr und rekonstruktiver Chirurgie bei Tumoroperationen.
3. Lernspirale
Das Wahlpflichtmodul stellt eine sinnvolle Ergänzung zum Modul 29 (Kopf-Hals) aber auch zum Modul 09 (Haut) dar. Es ist einerseits geeignet den teils lange zurückliegenden Stoff (Modul 09) in Teilen zu wiederholen als auch gerade gelerntes (Modul 29) in Teilen zu festigen. Darüber hinaus bringt es den Studenten eine insgesamt sonst eher unterrepräsentierte Thematik nahe und bereitet aufgrund seines praktischen Bezuges auf das Praktische Jahr vor.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten.
Es wird das Wissen um die allgemeine Anatomie im Kopf-Hals-Bereich vorausgesetzt. Das erlernte Wissen aus Modul 29 und 09 ist hilfreich für ein schnelles Verständnis der vermittelten Inhalte. Grundlegende Fähigkeiten in der Spiegeluntersuchung von HNO- Patienten sind Voraussetzung, können aber im Rahmen des Kurses auch noch einmal geübt und verfestigt werden.
5. Unterricht am/mit Patienten
Patientenkontakt: Ja
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Die Rheumatologie hat sich in den letzten Jahren zu einem der erfolgreichsten und spannendsten Fächer der Medizin entwickelt. Sie lebt nicht nur vom Spannungsfeld zwischen immunologischen und orthopädischen Aspekten, sondern stellt aufgrund einer hohen Interdisziplinarität einen Querschnitt zwischen allen Teilgebieten der inneren Medizin (v.a. Kardiologie, Pulmologie, Nephrologie, Gastroenterologie, Infektiologie und Hämatologie) sowie anderen Fachgebieten (z.B. Radiologie, Neurologie, Dermatologie) dar. Egal welchen Weg Sie später in Ihrer medizinischen Karriere einschlagen werden, Berührungspunkte mit der Rheumatologie sind garantiert.
Im Wahlpflichtfach Rheumatologie wollen wir Ihnen daher einen vielseitigen Einblick in dieses Fach bieten – interaktiv und hautnah. Vermittelt werden die wichtigsten Aspekte aus Klinik, Labor und Bildgebung. In Kleingruppen vertiefen die Studierenden sowohl Ihre Kenntnisse in Gelenkstatus, bzw. internistisch-rheumatologischen Untersuchungstechniken als auch in der Differentialdiagnostik entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Zudem gibt es die Chance „hands on“ die Fähigkeiten in der Bildgebung (Röntgen, Schnittbildgebung, Ultraschall, Nuklearmedizin) zu vertiefen. In einem flexiblen Stundenplan ist die Möglichkeit einer aktiven Teilnahme in der klinischen Routine gewährleistet, z.B. Einbindung in der rheumatologischen Fachambulanz, Bettenstation und Tagesklinik sowie Teilnahme an Röntgendemonstrationen und Klinikfortbildungen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Wird aus dem Stundenplan ersichtlich.
3. Lernspirale
Wird aus dem Stundenplan ersichtlich.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
1. Interesse für Mustererkennung / Diagnostik von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen
2. Anamnese entz.-rheumatischer Erkrankungen
3. Rheumatologische körperliche Untersuchungsbefunde
Das angebotenen Wahlpflichtfach geht deutlich ueber das im Kerncurriculum vermittelte Wissen hinaus.
Aufbau auf Grundkenntnissen des Moduls 7 "Blut und Immunsystem" ("Krankhafte Zustände des
Immunsystems und ihre therapeutische Beeinflussbarkeit") und des Moduls 10 "Bewegung" ("Gelenke als Drehpunkte der Bewegung"); Modul 17 ( Immunvermittelte Erkrankungen), Modul 25 und Modul 27 (Erkrankungen der Extremitäten) sowie die Module “Immunsystem” und “wissenschaftliches Arbeiten”.
Die Rheumatologie hat sich in den letzten Jahren zu einem der erfolgreichsten und spannendsten Fächer der Medizin entwickelt. Sie lebt nicht nur vom Spannungsfeld zwischen immunologischen und orthopädischen Aspekten, sondern stellt aufgrund einer hohen Interdisziplinarität einen Querschnitt zwischen allen Teilgebieten der inneren Medizin (v.a. Kardiologie, Pulmologie, Nephrologie, Gastroenterologie, Infektiologie und Hämatologie) sowie anderen Fachgebieten (z.B. Radiologie, Neurologie, Dermatologie) dar. Egal welchen Weg Sie später in Ihrer medizinischen Karriere einschlagen werden, Berührungspunkte mit der Rheumatologie sind garantiert.
Im Wahlpflichtfach Rheumatologie wollen wir Ihnen daher einen vielseitigen Einblick in dieses Fach bieten – interaktiv und hautnah. Vermittelt werden die wichtigsten Aspekte aus Klinik, Labor und Bildgebung. In Kleingruppen vertiefen die Studierenden sowohl Ihre Kenntnisse in Gelenkstatus, bzw. internistisch-rheumatologischen Untersuchungstechniken als auch in der Differentialdiagnostik entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Zudem gibt es die Chance „hands on“ die Fähigkeiten in der Bildgebung (Röntgen, Schnittbildgebung, Ultraschall, Nuklearmedizin) zu vertiefen. In einem flexiblen Stundenplan ist die Möglichkeit einer aktiven Teilnahme in der klinischen Routine gewährleistet, z.B. Einbindung in der rheumatologischen Fachambulanz, Bettenstation und Tagesklinik sowie Teilnahme an Röntgendemonstrationen und Klinikfortbildungen.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Wird aus dem Stundenplan ersichtlich.
3. Lernspirale
Wird aus dem Stundenplan ersichtlich.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
1. Interesse für Mustererkennung / Diagnostik von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen
2. Anamnese entz.-rheumatischer Erkrankungen
3. Rheumatologische körperliche Untersuchungsbefunde
Das angebotenen Wahlpflichtfach geht deutlich ueber das im Kerncurriculum vermittelte Wissen hinaus.
Aufbau auf Grundkenntnissen des Moduls 7 "Blut und Immunsystem" ("Krankhafte Zustände des
Immunsystems und ihre therapeutische Beeinflussbarkeit") und des Moduls 10 "Bewegung" ("Gelenke als Drehpunkte der Bewegung"); Modul 17 ( Immunvermittelte Erkrankungen), Modul 25 und Modul 27 (Erkrankungen der Extremitäten) sowie die Module “Immunsystem” und “wissenschaftliches Arbeiten”.
1. Ziel und Inhalt des Wahlpflichtmoduls.
Eine Auseinandersetzung mit der Radiologie ist im Rahmen der klinisch-ärztlichen Tätigkeit egal welcher Fachrichtung unabdingbar. Nahezu jeder klinisch tätige Arzt fordert im Alltag eine Bildgebung an oder führt sie selbst durch. Die zur klinischen Fragestellung passende Auswahl der korrekten Bildgebungsmodalität sowie die systematische Betrachtung des gewonnenen Bildmaterials stellt jedoch eine Großzahl der Ärzte vor eine Herausforderung. Die immer komplexer werdenden Möglichkeiten in der Radiologie bieten diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, die auch dem Kliniker außerhalb des eigenen Fachgebietes vertraut sein sollten.
Während im Grundcurriculum des Modellstudiengangs allgemeine Kenntnisse zu technischen Grundlagen und Fähigkeiten zur Analyse von Bildmaterial vermittelt werden, bietet das Wahlpflichtmodul die Möglichkeit, die Spezifika der unterschiedlichen Bildgebungsmodalitäten herauszuarbeiten und praktisch anzuwenden. Der patientennahe Unterricht ermöglicht den Studierenden über die Anamnese Indikationsstellungen für Modalitäten zu erarbeiten sowie das entstandene Bildmaterial besser in den klinischen Kontext einordnen und interpretieren zu können. Sie beschäftigen sich dabei nicht nur mit den verschiedenen diagnostischen und interventionellen Verfahren der Radiologie (konventionelles Röntgen, Ultraschall, Computertomographie, Magnetresonanztomographie und interventionelle radiologische Verfahren), sondern auch mit den Besonderheiten, die die einzelnen Organsysteme, Krankheitsmodelle und besonderen Fragestellungen mit sich bringen. Dabei greifen die Lerninhalte zum einen auf Module, in denen die Basis der anatomischen und funktionellen Kenntnisse gelegt wurden (M 9-16, inkl. Neuroanatomie), auf und vertiefen die klinischen Module „Infektion als Krankheitsmodell“, „Neoplasie als Krankheitsmodell“, „Erkrankungen der Thorax“, „Erkrankungen des Abdomens“ und „Erkrankungen der Extremitäten“ aus den vorangegangenen Semestern.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Mit dem Fokus auf die klinische Radiologie werden an jedem Tag neue Schwerpunkte auf bestimmte Teilbereiche gelegt. Analog zu den im Curriculum eingeführten Krankheitsmodellen (Neoplasie und Infektion) wird in der ersten Woche die Bildgebung der infektiologischen Diagnostik und die radiologische Darstellung neoplastischer Erkrankungen nähergebracht. Zusätzlich werden die traumatologische und die neurologische Bildgebung sowie die Mammadiagnostik fallbasiert und patientennah erlebt. In der zweiten Woche sind die Studierenden Teil der Vor- und Nachbereitung sowie der Durchführung interventionsradiologischer therapeutischer und diagnostischer Verfahren.
Woche 1) Themenschwerpunkt: Diagnostische Radiologie
• Themenkomplex 1: Einführung / RIS, PACS / Befunderstellung
• Themenkomplex 2: Der Trauma-Patient
• Themenkomplex 3: Der Patient mit Infektion
• Themenkomplex 4: Der Patient mit Neoplasie
• Themenkomplex 5: Die Mammadiagnostik (Diagnostik und Punktion)
• Themenkomplex 6: Der neurologische Patient
Woche 2) Themenschwerpunkt: Interventionelle Radiologie
• Themenkomplex 7: Onkologische interventionelle Radiologie und Therapie (Bild-gesteuerte ablative Therapienbvon Tumoren und Metastasen (z.B. Radiofrequenzablation, transarterielle Chemoembolisation, Afterloading)
• Themenkomplex 8: Nicht onkologische interventionelle Radiologie (Periradikuläre Therapien, Drainagen, vaskuläre Interventionen, Port, Zentralvenöse Katheter, Breischluck)
3. Lernspirale
Das Wahlpflichtmodul baut zum einen auf den Kenntnissen aus den vorangegangenen radiologischen Lehrveranstaltungen aus M13, M14, M19, M21 und M25-27 auf. Zum anderen können bisher erlernte anatomische und funktionelle Grundlagen (M9-16) sowie Grundlagen der Krankheitslehre (M18, M19, M25-27, M29-30) in einen differentialdiagnostischen Kontext überführt werden. Das erworbene Wissen kann vielfältig in den höheren Krankheitsmodulen oder im späteren Berufsleben in jeglicher Fachrichtung angewendet werden.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Folgendes wird für die Teilnahme an diesem Wahlpflichtmodul vorausgesetzt:
• Kenntnisse zur Anatomie des Neurokraniums, Thorax, Abdomens und Skelettsystems.
• Verständnis von technischen Grundlagen der Projektions-radiographie, des Ultraschalls, der Computertomographie und der Kernspintomographie.
• Grundlegende Kenntnisse zum Strahlenschutz.
• Grundlegende Fertigkeiten in der Sonographie von Gefäßen, des Halses und der Abdominalorgane.
• Übung in der Durchführung einer gezielten, befundbezogenen Anamnese.
Besondere Anmerkung: Das WPM III in M32 „Mit Röntgenblick – Die Vielfalt der Radiologie im klinischen Kontext“ ist thematisch unabhängig vom bisher durchgeführten WPP I in M24 „Für Durchblicker - systematische Analyse radiologischer Bilder“ gestaltet worden und hat eine klinische Ausrichtung mit fallbasiertem Patientenkontakt. Es dient nicht als direktes Nachfolge-Modul. Eine vorangegangene Belegung des WPM des M24 ist keine Voraussetzung.
Eine Auseinandersetzung mit der Radiologie ist im Rahmen der klinisch-ärztlichen Tätigkeit egal welcher Fachrichtung unabdingbar. Nahezu jeder klinisch tätige Arzt fordert im Alltag eine Bildgebung an oder führt sie selbst durch. Die zur klinischen Fragestellung passende Auswahl der korrekten Bildgebungsmodalität sowie die systematische Betrachtung des gewonnenen Bildmaterials stellt jedoch eine Großzahl der Ärzte vor eine Herausforderung. Die immer komplexer werdenden Möglichkeiten in der Radiologie bieten diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, die auch dem Kliniker außerhalb des eigenen Fachgebietes vertraut sein sollten.
Während im Grundcurriculum des Modellstudiengangs allgemeine Kenntnisse zu technischen Grundlagen und Fähigkeiten zur Analyse von Bildmaterial vermittelt werden, bietet das Wahlpflichtmodul die Möglichkeit, die Spezifika der unterschiedlichen Bildgebungsmodalitäten herauszuarbeiten und praktisch anzuwenden. Der patientennahe Unterricht ermöglicht den Studierenden über die Anamnese Indikationsstellungen für Modalitäten zu erarbeiten sowie das entstandene Bildmaterial besser in den klinischen Kontext einordnen und interpretieren zu können. Sie beschäftigen sich dabei nicht nur mit den verschiedenen diagnostischen und interventionellen Verfahren der Radiologie (konventionelles Röntgen, Ultraschall, Computertomographie, Magnetresonanztomographie und interventionelle radiologische Verfahren), sondern auch mit den Besonderheiten, die die einzelnen Organsysteme, Krankheitsmodelle und besonderen Fragestellungen mit sich bringen. Dabei greifen die Lerninhalte zum einen auf Module, in denen die Basis der anatomischen und funktionellen Kenntnisse gelegt wurden (M 9-16, inkl. Neuroanatomie), auf und vertiefen die klinischen Module „Infektion als Krankheitsmodell“, „Neoplasie als Krankheitsmodell“, „Erkrankungen der Thorax“, „Erkrankungen des Abdomens“ und „Erkrankungen der Extremitäten“ aus den vorangegangenen Semestern.
2. Struktur und Inhalt des Wahlpflichtmoduls
Mit dem Fokus auf die klinische Radiologie werden an jedem Tag neue Schwerpunkte auf bestimmte Teilbereiche gelegt. Analog zu den im Curriculum eingeführten Krankheitsmodellen (Neoplasie und Infektion) wird in der ersten Woche die Bildgebung der infektiologischen Diagnostik und die radiologische Darstellung neoplastischer Erkrankungen nähergebracht. Zusätzlich werden die traumatologische und die neurologische Bildgebung sowie die Mammadiagnostik fallbasiert und patientennah erlebt. In der zweiten Woche sind die Studierenden Teil der Vor- und Nachbereitung sowie der Durchführung interventionsradiologischer therapeutischer und diagnostischer Verfahren.
Woche 1) Themenschwerpunkt: Diagnostische Radiologie
• Themenkomplex 1: Einführung / RIS, PACS / Befunderstellung
• Themenkomplex 2: Der Trauma-Patient
• Themenkomplex 3: Der Patient mit Infektion
• Themenkomplex 4: Der Patient mit Neoplasie
• Themenkomplex 5: Die Mammadiagnostik (Diagnostik und Punktion)
• Themenkomplex 6: Der neurologische Patient
Woche 2) Themenschwerpunkt: Interventionelle Radiologie
• Themenkomplex 7: Onkologische interventionelle Radiologie und Therapie (Bild-gesteuerte ablative Therapienbvon Tumoren und Metastasen (z.B. Radiofrequenzablation, transarterielle Chemoembolisation, Afterloading)
• Themenkomplex 8: Nicht onkologische interventionelle Radiologie (Periradikuläre Therapien, Drainagen, vaskuläre Interventionen, Port, Zentralvenöse Katheter, Breischluck)
3. Lernspirale
Das Wahlpflichtmodul baut zum einen auf den Kenntnissen aus den vorangegangenen radiologischen Lehrveranstaltungen aus M13, M14, M19, M21 und M25-27 auf. Zum anderen können bisher erlernte anatomische und funktionelle Grundlagen (M9-16) sowie Grundlagen der Krankheitslehre (M18, M19, M25-27, M29-30) in einen differentialdiagnostischen Kontext überführt werden. Das erworbene Wissen kann vielfältig in den höheren Krankheitsmodulen oder im späteren Berufsleben in jeglicher Fachrichtung angewendet werden.
4. Vorausgesetztes Wissen und Fertigkeiten
Folgendes wird für die Teilnahme an diesem Wahlpflichtmodul vorausgesetzt:
• Kenntnisse zur Anatomie des Neurokraniums, Thorax, Abdomens und Skelettsystems.
• Verständnis von technischen Grundlagen der Projektions-radiographie, des Ultraschalls, der Computertomographie und der Kernspintomographie.
• Grundlegende Kenntnisse zum Strahlenschutz.
• Grundlegende Fertigkeiten in der Sonographie von Gefäßen, des Halses und der Abdominalorgane.
• Übung in der Durchführung einer gezielten, befundbezogenen Anamnese.
Besondere Anmerkung: Das WPM III in M32 „Mit Röntgenblick – Die Vielfalt der Radiologie im klinischen Kontext“ ist thematisch unabhängig vom bisher durchgeführten WPP I in M24 „Für Durchblicker - systematische Analyse radiologischer Bilder“ gestaltet worden und hat eine klinische Ausrichtung mit fallbasiertem Patientenkontakt. Es dient nicht als direktes Nachfolge-Modul. Eine vorangegangene Belegung des WPM des M24 ist keine Voraussetzung.